Die
Ortschaft liegt am Nordrand des Harzes, 4 km westlich von
Goslar, und wurde mit der niedersächsischen Gebietsreform zur Stadt
Langelsheim eingemeindet. Astfeld
liegt im nördlichen Harzvorland auf
220 m ü. NN
unterhalb der Granetalsperre, die Grane durchzieht als
Fließgewässer die Ortschaft.
Die
Gründung des Ortes wird auf etwa 1000 nach Chr. geschätzt. Eine
Hypothese ist, dass es sich um eine Viehhof-Versorgungsstelle der
karolingischen Kansteinburg handelte. Aber auch die Erzverhüttung
Rammelsberger Erze um 1000 n. Chr. kann den Ursprung der Gründung
der Ortschaft ausmachen. Astfeld
wurde ökonomisch durch die Unterharzer Berg- und Hüttenwerke, die
Langelsheimer Chemieindustrie und das Rittergut geprägt, das durch
die Familie von Mackensen lange Zeit geführt wurde. Die letzte
Rittergutsbesitzerin aus der Familie Beyreiss verkaufte Ende der
1940er Jahre das Gut, auf dessen Land durch die Braunschweigische
Siedlungsgesellschaft parzelliert kleine
nebenerwerbslandwirtschaftliche und landwirtschaftliche
Landeinheiten vorwiegend an Flüchtlingsfamilien zu niedrigen Zinssätzen
verkauft wurden. Ältestes Bauwerk ist die (heute Wohnzwecken
dienende) romanische Kirche.
|