ORTSTEIL ASTFELD

Geschichte / Allgemeines

Die Ortschaft liegt am Nordrand des Harzes, 4 km westlich von Goslar, und wurde mit der niedersächsischen Gebietsreform zur Stadt Langelsheim eingemeindet. Astfeld liegt im nördlichen Harzvorland auf 220 m ü. NN unterhalb der Granetalsperre, die Grane durchzieht als Fließgewässer die Ortschaft. Die Gründung des Ortes wird auf etwa 1000 nach Chr. geschätzt. Eine Hypothese ist, dass es sich um eine Viehhof-Versorgungsstelle der karolingischen Kansteinburg handelte. Aber auch die Erzverhüttung Rammelsberger Erze um 1000 n. Chr. kann den Ursprung der Gründung der Ortschaft ausmachen. Astfeld wurde ökonomisch durch die Unterharzer Berg- und Hüttenwerke, die Langelsheimer Chemieindustrie und das Rittergut geprägt, das durch die Familie von Mackensen lange Zeit geführt wurde. Die letzte Rittergutsbesitzerin aus der Familie Beyreiss verkaufte Ende der 1940er Jahre das Gut, auf dessen Land durch die Braunschweigische Siedlungsgesellschaft parzelliert kleine nebenerwerbslandwirtschaftliche und landwirtschaftliche Landeinheiten vorwiegend an Flüchtlingsfamilien zu niedrigen Zinssätzen verkauft wurden. Ältestes Bauwerk ist die (heute Wohnzwecken dienende) romanische Kirche.

        


Kirche St. Laurentius

Der Grundstein für die Kirche wurde im Jahr 1871 gelegt. Die Einweihung erfolgte im Jahr 1873. Der Bau entstand unter der Leitung von Conrad Wilhelm Hase nach Entwürfen des Architekten Wilhelm Luer, der bereits 1870 verstarb. Das neugotische Bauwerk wurde aus Sandstein gebaut.

 

 

 


Kriegsdenkmal

Das Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege befindet sich in der Ortsmitte von Astfeld neben dem Friedhof.

 

 

Links

 Freiwillige Feuerwehr Astfeld

www.feuerwehr-astfeld.de

Kirche Astfeld

www.kirche-astfeld.de

Webseite des Ortes

www.astfeld.de


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