ORTSTEIL HERRHAUSEN

Allgemeines / Geschichte

Herrhausen liegt auf etwa 210 m ü. NN Höhe direkt am westlichen Rand des Harzes, hat eine Fläche von 550 ha und 800 Einwohner. Am Ortsrand befindet sich die Nettequelle. Der gleichnamige Fluss Nette fließt durch den Ort bis nach Holle im Landkreis Hildesheim, wo er dann in die Innerste mündet. Der Ort wurde am 4. Mai 947 erstmals in einer Urkunde König Ottos des Ersten als Gut Herrihusun erwähnt. Der Ortsname änderte sich zwölfmal in der Geschichte des Ortes (von Herrihusun bis Herrhausen). Ein frühes Bild der Ortschaft aus dem Jahre 1652 stammt von dem Kupferstecher Matthäus Merian d. Ä.(1593 Basel - 1650 Schwalbach). Herrhausen war im August 1626 das Aufmarschgebiet zur Schlacht von Christian von Dänemark gegen Tilly nahe dem 10 km entfernten Lutter am Barenberge, in der der Dänenkönig geschlagen wurde. Bekannt wurde die Schlacht vom 27. August 1626 als die Schlacht bei Lutter. Dieser Erfolg Tillys war der Beginn des Endes des Dreißigjährigen Krieges. Das Ortswappen zeigt einen brennenden Ast auf silbernen Grund. Der brennende Ast bezieht sich auf einen alten Kupferstich aus dem Jahr 1652. Dort ist in einem Wappenschild eine Ast abgebildet, zusätzlich sieht man Rauchsäulen von Köhlerstellen im Hintergrund. Der silberne Hintergrund symbolisiert die Nette. Das Wappenschild wird von einem blau-gelben Hintergrund umschlossen. Damit soll an die braunschweigische Geschichte erinnert werden, da Herrhausen seit je her ein braunschweigisches Dorf gewesen ist.


 

 

 

 

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Links

www.kirche-herrhausen.de

sehr detailierte Informationen zur Geschichte des Ortes

 

 

 

 

 

 


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