ORTSTEIL KIRCHBERG

Allgemeines / Geschichte

Kirchberg liegt an der B 243 zwischen Ildehausen und Münchehof. Mehrere Teiche sind im Dorf. Auch ein Bach namens Markau fließt hindurch und mündet später in die Nette (Innerste). Im Jahr 1233 wurde das Dorf urkundlich erstmals erwähnt. Besitz des Klosters Walkenried in Ortsnähe ist 1344 belegt. 1438 nahm Herzog Otto II. die Herren von Oldershausen neben den Herren von Freden in das Lehen über Kirchberg auf. Über die Herren von Uslar-Gleichen und Herzog Heinrich I. kam das Rittergut an Heinrich II.. Im 16. Jh. wohnten darin uneheliche Kinder, die Eva von Trott mit Heinrich II. hatte. Da ihre Söhne ohne Nachkommen blieben, fiel das Gut 1597 an das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Über die Herren von Dorstadt kam es an Friedrich Ulrich, der es als Pfandlehn an das Haus derer von Campen gab. Das Pfandlehn wurde 1849 gelöst, so dass das Gut inzwischen seit Jahrhunderten mit diesem Haus verbunden ist.


St.-Martin-Kirche

Die Kirche bestätigte Innozenz III. 1206 das Patronat. Die Herren von Mansfeld zerstörten sie 1552. 1571 wurde sie als erste Kirche unter braunschweigischer Landesherrschaft nach der Reformation neu gebaut. Im 17. Jahrhundert wurde sie erweitert. Die barocke Ausstattung wurde 1954 renoviert.

 

 

 

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