ORTSTEIL MÜNCHEHOF

Allgemeines / Geschichte

Die Bezeichnung leitet sich vom mittelalterlichen Mönche-Hof ab, einer Außenstelle des Klosters Walkenried. Der Zisterzienser-Orden hat im nahe gelegenen Pandelbach-Tal die Erze des Goslarer Rammelsberges verhüttet. Das Münchehöfer Wappen zeigt auf einem grünen Hintergrund nebst silbernen Zinnenbalken (im oberen Bereich) ein langgestrecktes Fachwerkhaus mit einem dahinterstehenden Zisterzienser Mönch, welcher in seiner rechten Hand das Kreuz des 'heiligen Antonius' trägt. Die Wappenbegründung liefert für diese bildlichen Inhalten die Verknüpfungen zum Ortsteil. Mit den Zinnenbalken wird auf die nahe Stauffenburg verwiesen; die anderen Darstellungen spiegeln die Tatsache wider, dass einst das Zisterzienserkloster Walkenried im Bereich des einstigen Dorfes Münchehof Land- und Forstbesitz sein eigen nannte; und - dort zudem einen Faktoreihof für die Berg- und Hüttenbetriebe im Ort errichtete. Die Mönche spielen insofern eine Rolle im Wappen, weil sie eine dem heiligen Antonius geweihte Kapelle errichteten. In Zusammenarbeit mit dem Münchehöfer Heimatverein wurde der Entwurf von W. Krieg und die Ideen von K. Helburg geringfügig korrigiert und durch einen Beschluss des Ortsrates im Oktober 1990 Rechtskraft verliehen. 


St. Antonius-Kirche

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Links

www.muenchehof-harz.de

Webseite über den Ort

www.feuerwehr-muenchehof.de

Webseite der Freiwilligen Feuerwehr


zurück Fotos, Texte, Grafiken: JHreisen - Wikipedia Daten und Links ohne Gewähr (03.2020)