ANTIGONE

Informationen / Geschichte

Das Stadtviertel Antigone liegt östlich des Stadtzentrums. Hier befinden sich mehrere grosse Monumentalbauten des katalanischen Architekten Ricardo Bofill, die im neoklassizistischen Stil gebaut sind. Die Planungen begannen im Jahr 1977, wobei der Bau aber erst 1979 wirklich begonnen wurde. Das gesamte Gelände gehörte bis dabin zu den ehemaligen Joffre-Barracks, einem Militärgebiet, von dem nur noch die Zitadelle in Montpellier erhalten ist. Das Baugebiet wird von der historischen Innenstadt von Monpellier und dem Fluss Lez begrenzt. und ist ca. 1 km lang. In dem Stadtviertel wurden Plätze, Brunnen, Parks, Spielplätze, Schulen und Geschäfte errichtet, sowie viele Appartmenthäuser und Gebäude für die Regionalregierung von Languedoc-Roussillon. Am Fluß Lez befinden sich heute zudem diverse Restaurants und Bars. Auffällig sind die vielen kleinen Statuen in diesem Stadtteil. Es handelt sich dabei um Kopien bekannter Statuen, die man im Original in Museen wie dem Louvre in Paris bestaunen kann.

Folgende Bereiche gibt es in Antigone:

- La Place du Nombre d'Or (288 Wohnungen und Geschäfte)

- Le Port Juvénal (350 Wohnungen)

- La Tour Europe (Büros)

- Les Echelles de la Ville (Geschäfte)

- Hotel Mercure

- Les Guinguettes (Restaurants)

- Les Rives du Lez (Flußufer)

- Le Parnasse (100 Wohnungen)

- Olympisches Schwimmbad

- Hauptsitz der regierung von Languedoc-Roussillon

- Le Capitole (Appartments und Geschäfte)


 
       
       
       
       

Fotos, Texte, Grafiken: JHreisen - Wikipedia / Links und Daten ohne Gewähr (11.2023)