GREENWICH

 


Allgemeines

London Borough of Greenwich ist ein Stadtbezirk von London und liegt im Osten der Stadt. Er entstand bei der Gründung von Greater London im Jahre 1965 aus dem Zusammenschluss der Bezirke Greenwich und Woolwich der ehemaligen County of London. Greenwich ist international bekannt. Dort stand neben der 1515 eingerichteten Hofschmiede von König Heinrich VIII. und einer Marineakademie das 1675 gegründete Royal Greenwich Observatory, eine Sternwarte, deren Standort 1884 als Nullmeridian des internationalen Koordinatensystems bestimmt wurde. Nach Greenwich wurde die Greenwich Mean Time benannt – diese war vor Einführung der Coordinated Universal Time die allgemein gültige Weltzeit. Die geografische Lage der Sternwarte ist 51°28'38" N - 0°0'0" O/W. Greenwich wurde 1997 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Das Fußballstadion The Valley liegt etwas östlich davon und ist die Heimat des Premier-League-Vereins Charlton Athletic FC. Der Name Greenwich folgt dem altsächsischen Grenevic (oder Grenewic), das wörtlich Gründorf oder Dorf im Grünen bedeutet. Die Hügelgräber am Rande von Greenwich deuten eine Besiedlung schon in der Bronzezeit an, Ausgrabung von 1902 fanden die Reste einer römischen Villa mit Münzen von Claudius und Honorius aus dem 4. Jahrhundert. König Æthelred ließ um 1000 die dänische Flotte hier ankern, die die Hügel über der Stadt bewohnten. Aus dem 11. Jahrhundert stammen auch Berichte über Kirche und einen Schlosshof, die in den folgenden Jahrhunderten immer wieder ausgebaut wurden. Heinrich VII. nutzte das Schloss als Hauptresidenz, mit der Stuart-Restauration verfiel das Anwesen jedoch und wurde letztlich geschleift. Neue Gebäude entstanden zwar, jedoch ist die jahrhundertelange königliche Verbindung zu Greenwich heute nicht mehr präsent.

     
     

Observatorium

Das Royal Greenwich Observatory (RGO), welches als Arbeitsplatz für die königlichen Hofastronomen erbaut wurde, lag ursprünglich auf einem Hügel im Greenwich Park in Greenwich, London, von wo aus man die Themse sehen kann. Das Observatorium, genaugenommen der Mittelpunkt des Teleskops im Observatorium, wurde als Bezug für die Festlegung des Nullmeridians und somit der Längengrade genutzt. Er wird im Innenhof durch einen Messingstreifen markiert und seit dem 16. Dezember 1999 beleuchtet die Linie ein starker grüner Laser, der nach Norden durch London und Essex in der Nacht leuchtet. Das Observatorium wurde am 22. Juni 1675 von König Charles II von England gegründet und der Bau wurde von John Flamsteed in Auftrag gegeben. Das Flamsteed House (1675-76), der ursprüngliche Teil des Observatoriums, wurde von Sir Christopher Wren konstruiert und war das erste Forschungsinstitut in Großbritannien, das speziell für diesen Zweck gebaut wurde. Im Jahre 1948 zog das Royal Greenwich Observatory nach Herstmonceux Castle, nahe Hailsham in East Sussex, um klarere Nächte bei der Beobachtung zu haben. Das Isaac Newton Telescope wurde dort 1967 gebaut, wurde aber 1979 in das Roque de los Muchachos Observatorium auf La Palma, Spanien gebracht. 1990 zog das Royal Greenwich Observatory erneut um, diesmal nach Cambridge. Nach einer Entscheidung des Particle Physics and Astronomy Research Council wurde es 1998 geschlossen. Das HM Nautical Almanac Office wurde nach der Schließung ins Rutherford Appleton Laboratory verlegt. Andere Forschungsarbeiten wurden ins UK Astronomy Technology Centre in Edinburgh gebracht. Seit 1995 befinden sich das internationale Studienzentrum der Queen's University, Kingston, Kanada und das Observatory Science Centre in Herstmonceux Castle. Auf dem Dach der Sternwarte wurde vom Hofastronomen John Pond im Jahre 1833 die lederbezogene Zeitkugel installiert. Diese wird auch heute noch täglich hochgezogen und fällt um Punkt 13 Uhr (MEZ) herunter. Damit konnten früher die Schiffe auf der Themse ihre Schiffschronometer auf die exakte Greenwich Mean Time einstellen. Am 6. Dezember 1855 wurde bei einem Sturm die Zeitkugel heruntergerissen. Im Jahre 1919 wurde die lederne Zeitkugel durch die heutige rote Kugel aus Aluminium ersetzt. Heute gibt es in der Sternwarte ein Museum für Astronomie- und Navigationswerkzeuge. Die Ausstellung zeigt auf interessante Weise den Zusammenhang zwischen Zeitmessung und weltweiter Positionsbestimmung anhand der Sonne und der Sterne. Ebenso wird auf die Entwicklung der Zeitmessung vom Mittelalter bis zur Moderne eingegangen. Ein besonderes Ausstellungsstück ist der Längenchronometer H4 von John Harrison. Zudem ist eine Besichtigung der Privatwohnung des Astronomen Christopher Wren möglich

     

 

 


Cutty Sark

Die Cutty Sark, ein englischer Tee- und Wollklipper, ist ein historisches Segelschiff, aufgelegt in einem speziellen Trockendock in Greenwich, London. Der Name des Schiffes entstammt Robert Burns' berühmtem Werk Tam O'Shanter (1791), in dessen Mundart, dem Lowland Scots, auch Lallans genannt, er ein „kurzes (Unter)hemd“ bedeutet und der schönen Hexe Nannie gehört. Das Schiff hat dementsprechend als Galionsfigur eine Dame - die Nannie mit einem kurzen Hemdchen bekleidet und einem Strick in der ausgestreckten linken Hand (anstelle des Schweifes von Tams Pferd, den sie bei dessen Verfolgung nur ergreifen konnte). Die Portugiesen nannten sie deshalb, als der Segler ab 1895 unter ihrer Flagge fuhr, in Fortführung der Tradition Pequena Camisola („kleines Hemd“) anstelle ihres offiziellen Namens Ferreira (und später Maria do Amparo). Die Cutty Sark lief am 23. November 1869 in Dumbarton am Leven (mündet in den Firth of Clyde, westlich von Glasgow), Schottland, für den Londoner Reeder "Old White Hat" John "Jock" Willis vom Stapel. Ihr Motto am Bug: Wo ein Willis ein Weg (Where there’s a Willis a way - Where there’s a will is a way) – ein Wortspiel mit dem Namen des Eigners, der stets einen hohen weißen Zylinder trug. Die Bauwerft Scott & Linton musste zum Ende der Bauzeit Konkurs anmelden - die Cutty Sark war ihr einzig je gebautes Schiff. Die Firma Denny & Bros. vollendete den Bau. Zunächst wurde der Klipper bis 1877 im Teehandel eingesetzt. Das Schiff gewann nie eines der berühmten Teerennen, u. a. wegen der Besonnenheit ihrer Kapitäne G. Moodie und F. W. Moore. Später fuhr es als Trampschiff mit verschiedenen Frachten. Nach einer harten Zeit zwischen 1877 und 1882 wurde die Cutty Sark 1885 unter ihrem siebenten und am längsten auf ihr dienenden Kapitän Richard Woodget zum schnellsten Segelschiff ihrer Größe und Zeit (Wollfahrten um Kap Hoorn), setzte etliche Rekorde und schlug auch ihre alte Rivalin Thermopylae. Kapitän Woodget ließ zunächst die Spieren und den Großmast um die Skystenge kürzen, dazu alle Leesegel entfernen. Erst nach vollster Zufriedenheit mit dem geänderten Rigg brach der neue Schiffsführer zu seiner ersten Reise nach Australien mit dem Schiff auf, das er zehn Jahre lang führen und berühmt machen sollte. 1895 an die portugiesische Reederei „J. A. Ferreira & Companhia“ verkauft (£ 2.100) und in Ferreira umbenannt, wurde sie nach Entmastung 1916 nahe dem Kap der Guten Hoffnung aus Kostengründen zur Barkentine umgeriggt und sechs Jahre später, 1922, an die „Companhia Nacional de Navigação“ veräußert und in Maria do Amparo umbenannt. Im selben Jahr lief das desolate Schiff, von einem Ausbesserungsaufenthalt aus London kommend, wegen eines Sturmes in den Hafen von Falmouth ein. Der bereits pensionierte Kapitän Wilfred Dowman erkannte das 53 Jahre alte, von ihm schon als Schiffsjunge stets hochgeschätzte Schiff wieder und kaufte es in Lissabon dem portugiesischen Eigner für £ 3.750 ab, verholte es nach Falmouth und restaurierte es mit Unterstützung seiner Gemahlin, die seinen Enthusiasmus für das schöne Schiff teilte, in den Originalzustand. Es diente in Falmouth bis 1938 als stationäres Ausbildungsschiff. In dieser Zeit erhielt das Schiff 1929 Besuch seines früheren und berühmtesten Kapitäns Richard Woodget, der es im Urzustand wiedersah und mit ihr eine Küstenfahrt nach Fowey unternahm (~30 sm). 1938 kam die Cutty Sark als Geschenk der Witwe Kapitän Dowmans an das Thames Nautical Training College in Greenhithe (bis 1949). Im Jahr 1954 wurde das berühmte Schiff auf seiner letzten Seereise in das eigens dafür gebaute Trockendock in Greenwich überführt, in dem sie seit 1957 nach völliger Restaurierung mit dem ursprünglichen Teeklipperrigg als Museumsschiff der Nachwelt erhalten ist.

     

Royal Naval College

 

Das (Old) Royal Naval College ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten in Greenwich. Das 1692 von König William und Queen Mary in Auftrag gegebene Bauwerk wurde 1703 von dem berühmten Architekten Christopher Wren vollendet. Wren entschied sich, das Gebäude in zwei spiegelsymmetrische, jedoch getrennte Bauwerke zu teilen, um die Blickachse von der Themse auf das damals bereits bestehende Queen's House offen zu halten. So entstanden das King William Building und das Queen Mary Building. Bis 1869 war der Bau als Spital für verwundete Angehörige der Royal Navy in Verwendung, danach diente es bis 1998 als Marinehochschule. Im Royal Naval College wurden viele der bedeutendsten britischen Seefahrer erzogen. Heute sind besonders zwei Räume für die Öffentlichkeit interessant: die Kapelle im Queen Mary Building mit ihrem wunderschönen Rokoko-Interieur, die auch für ihre Akustik und Orgelmusik bekannt ist, und die Painted Hall im King William Building mit den barocken Wandmalereien des Künstlers James Thornhill. Dieser Raum war ursprünglich als Speisesaal für pensionierte Royal Navy-Angehörige gedacht, wurde aber aufgrund seiner Pracht kaum genutzt. Heute gehören die Bauwerke zur Universität Greenwich.

   
   

National Maritime Museum

 

Das National Maritime Museum in Greenwich, London beherbergt etwa 2 Millionen Exponate aus dem Bereich der Seefahrt und gilt somit als größtes Museum für Seefahrtsgeschichte der Welt. Neben den Dauerausstellungen finden regelmäßig Sonderausstellungen statt, wie zum Beispiel im Jahre 2005 die Sonderausstellung zur Schlacht von Trafalgar (1805), wobei die Hauptattraktion der Mantel Lord Nelsons war, bei dem das Loch des für Nelson tödlichen Schusses noch zu sehen ist. Außerdem beherbergt das Museum ein umfangreiches Archiv von Gegenständen und Dokumenten aus dem Bereich der Seefahrt. Ein Großteil der Sammlung ist online verfügbar. Eine Außenstelle des Museums befindet sich in Falmouth (Cornwall), wo neben Sonderausstellungen und allgemeinen, die See und Nautik erklärenden Inhalten, die Geschichte und Bedeutung der Seefahrt und Fischerei für Cornwall dargestellt werden.

   
   

Greenwich Park

 

Greenwich Park ist einer der königlichen Parks in London. Er liegt im Stadtbezirk Greenwich im Südosten von London. 1997 wurden der Greenwich Park und die dazugehörigen Gebäude von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Am Nordrand des 73 Hektar großen Parks befinden sich das National Maritime Museum und das Queen's House, ein ehemaliger königlicher Palast. Auf einem Hügel in der Mitte des Parks befindet sich das Royal Greenwich Observatory. Der kleine Platz vor dem Observatorium wird durch eine Statue von General James Wolfe geschmückt. Vom Hügel aus sieht man in Richtung Norden ein beeindruckendes Panorama mit dem ehemaligen Greenwich Hospital (später das Royal Naval College), der Themse, den Wolkenkratzern von Canary Wharf, der City of London und dem Millennium Dome. Der Park besitzt zahlreiche Freizeiteinrichtungen wie einen Kinderspielplatz, einen Bootssee, einen Kräutergarten, einen Blumengarten mit Ententeich, einen Rosengarten, einen Cricket-Spielplatz, mehrere Tennisplätzen, einen Musikpavillon und einen kleinen Tierpark. Südlich des Parks schließt sich, getrennt durch eine breite Straße, die Grünfläche Blackheath an. Im Greenwich Park befindet sich das Startgelände des jährlich stattfindenden London-Marathons. Während der Olympischen Sommerspiele 2012 werden hier die Reitsport-Wettbewerbe sowie die Disziplinen Springreiten und Geländelauf des Modernen Fünfkampfs ausgetragen.

   
   

Queen's House

Das Queen's House ist ein ehemaliges königliches Schloss im Londoner Stadtteil Greenwich. Inigo Jones entwarf das Haus ursprünglich für Anna von Dänemark (die Frau von König Jakob I.) um 1616. Die Königin starb jedoch schon bald darauf und Jones war die nächsten Jahre mit dem Bau von Banqueting House beschäftigt. Karl I beauftragte Jones dann in den 1630er Jahren die alten Pläne wiederaufzunehmen und nun für Königin Henrietta Maria das Haus zu errichten. Die Königin nutzte das 1635 fertiggestellte Haus als Rückzugsraum vom nahegelegenen Palace of Placentia für ihre engere Hofgesellschaft. Nur sieben Jahre später (1642) beendete der Englische Bürgerkrieg die königliche Nutzung des Hauses. Unter der Regierung von Maria II und Wilhelm III. erfolgte der Abriss des alten Palace of Placentia. Sir Christopher Wren erhielt den Auftrag an dieser Stelle das Greenwich Hospital für Seeleute zu errichten. Maria II. gab Wren jedoch die Anweisung das Queen's House in diese Anlage miteinzubeziehen und die Blickachse zur Themse freizuhalten. Die heutige Anlage mit zwei gegenüberliegenden Gebäudekomplexen, welche das Queens House einrahmen, entstand zwischen 1696-1752. Nach der Nutzung als Marinehospital und als Marineakademie, wird der Gebäudekomplex heute als Nationales Marine Museum genutzt. Im Queen's House werden jetzt vorwiegend Marinegemälde und Porträts von Persönlichkeiten der Seefahrtsgeschichte ausgestellt. Queen's House ist eines der bedeutendsten Gebäude der britischen Architekturgeschichte, da es der erste wirkliche klassizistische Bau in Großbritannien war. Frühere Gebäude, wie etwa Longleat House, hatten bereits klassizistische Anleihen, aber diese waren eher auf kleine Details beschränkt. Inigo Jones hatte zwar die Architektur von Andrea Palladio studiert, aber das Vorbild für Queens House scheint eher Giuliano da Sangallo's Villa Medici in Poggio a Caiano gewesen zu sein. Während der weitläufige Palace of Placentia mit seiner Fassade aus roten Ziegelsteinen eher unscheinbar wirkte, strahlte das viel kleinere Queen's House in frischgestrichenem Weiß und ergab so einen beeindruckenden Kontrast. Das Verständnis für klassizistische Architektur war seinerzeit in Großbritannien wenig verbreitet und Queen's House erschien den Zeitgenossen als revolutionär. Der Park von Greenwich einschließlich aller Gebäude wurde 1997 als Maritime Greenwich zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt.


Universität Greenwich

Die Universität Greenwich  liegt im Südosten Londons. Ihr Hauptgelände (Maritime Greenwich Campus) ist im Old Royal Naval College, ehemals eine Bildungseinrichtung der Royal Navy. Die Universität reicht in ihren historischen Anfängen bis 1890 zurück, der Gründung des Woolwich Polytechnic. 1970 wurden unter dem Namen Thames Polytechnic eine Reihe von Höheren Bildungsanstalten zusammengefasst. Durch die Angliederung des Dartford College (1976), Avery Hill College (1985), Garnett College (1987) , Teilen des Goldsmiths College und der City of London Polytechnic (1988) entstand eine Hochschule mit einem breiten Angebotsspektrum von der Lehrerbildung über die Architektur bis zu Finanzwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Geschichte. Anfang der Neunziger Jahre wurde die Thames Polytechnic in University of Greenwich umbenannt.


Millenium Dome

Der von 1999 bis 2000 erbaute Millennium Dome (seit 2005 The O2 Arena)  ist mit 320 Metern Durchmesser und 50 Metern Höhe der größte einzeln stehende Baukörper in Großbritannien. Der Entwurf stammt von dem Architekten Richard Rogers, der auch das Centre Georges Pompidou in Paris entworfen hat. Innerhalb des zur Feier des neuen Jahrtausends erbauten Domes gab es im Jahr 2000 verschiedene Bereiche zu besichtigen:

  • die Body Zone, in der man mit einer riesengroßen Zeitmaschine reist

  • die Learning Zone, in der man die Zukunft von Bildung und Arbeit entdecken kann

  • die Play Zone, um das Spiel als Teil der persönlichen, sozialen und kulturellen Identität darzustellen

  • die Faith and Spirit Zone, die im Gedenken an die Entstehung der größten Weltreligionen gestaltet wurde

  • die Dream Zone, in der man die schöpferische und phantasievolle Seite des Lebens kennen lernen soll

  • die Living Zone, die das Bewusstsein für den Umweltschutz fördern soll

Die Ausstellung wurde Ende des Jahres 2000 geschlossen, kurz bevor das eigentliche Millennium gefeiert werden konnte. Der Dome gilt heute als Fehlinvestition. Einer der größten Kritiker ist der britische Journalist Jeremy Clarkson, der sich über den Millienium Dome in seinen Glossen regelmäßig lustig macht. 1999 war der Dome in der Eröffnungssequenz des James-Bond-Films Die Welt ist nicht genug zu sehen. Die Halle wird heute hauptsächlich als Konzerthalle genutzt in der bis 20.000 Besucher Platz finden. Konzerte gab es unter anderem von Barbra Streisand, Justin Timberlake und Keane. Bis 2007 wird der Dome zu einer großen Sportarena mit einer Kapazität von 16.500 Sitzplätzen umgebaut und wird eine zentrale Rolle bei den Olympischen Sommerspielen 2012 spielen. Hier werden die Wettbewerbe im Geräteturnen und im Trampolinturnen stattfinden. Für die Endspiele der Basketball-Turniere werden 20.000 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Neben dem Dome wird die temporäre Greenwich Arena entstehen, der Schauplatz für Badminton und Rhythmische Sportgymnastik.


Fotos, Texte, Grafiken: JHreisen - Wikipedia / Daten und Links ohne Gewähr (08.2024)