SEHENSWÜRDIGKEITEN P bis Z

 


Parliament Square

Dieser Platz liegt unmittelbar nordwestlich des Palace of Westminster, dem Sitz des britischen Parlaments. In der Mitte des Platzes befindet sich eine große Grünfläche, der Verkehr fließt in Form eines Kreisverkehrs im Uhrzeigersinn. Rund um den Platz befinden sich neben dem Palace of Westminster auch weitere wichtige Gebäude: Die Westminster Abbey, die St. Margaret's Church, die Middlesex Guildhall, das britische Finanzministerium (HM Treasury), die Westminster Central Hall und Portcullis House. Unterhalb des Letzteren liegt die U-Bahn-Station Westminster. Vom Platz aus führen folgende Straßen: Nach Süden St. Margaret Street, nach Westen Great George Street, nach Südwesten Broad Sanctuary, nach Norden Parliament Street (geht in Whitehall über), nach Osten Bridge Street (zur Westminster Bridge). Rund um den Platz stehen verschiedene Statuen bekannter Staatsmänner, darunter Winston Churchill, Abraham Lincoln, Robert Peel, Lord Palmerston, Jan Smuts, Earl of Derby, Benjamin Disraeli, George Canning und Oliver Cromwell. Der Parliament Square entstand 1868 im Zuge des Neubaus des Palace of Westminster. Das Gelände sollte aufgelockert und der Verkehrsfluss verbessert werden. Zahlreiche Grundstücke mussten zu diesem Zweck geräumt werden. Der verantwortliche Architekt war Charles Barry. Auf dem Platz befand sich einst ein Springbrunnen; der Buxton Memorial Fountain wurde jedoch 1940 entfernt und 1957 in den nahe gelegenen Victoria Tower Gardens wieder aufgestellt. Die Ostseite des Platzes war aufgrund seiner Nähe zum Parlament bis vor kurzem ein beliebter Ort für Protestkundgebungen. Seit dem 1. August 2005 ist es jedoch verboten, im Umkreis von rund einem Kilometer ohne Bewilligung der Metropolitan Police zu demonstrieren.


Piccadilly Circus

Der Piccadilly Circus ist ein belebter Platz im Zentrum von London, bekannt vor allem durch seinen Eros-Brunnen und die riesige Leuchtreklamewand an einem Eckhaus. Er wurde 1819 erbaut, um Regent Street mit der Einkaufsstraße Piccadilly zu verbinden. Aufgrund seiner zentralen Lage im Herzen des West Ends, seiner Nähe zu großen Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten und den großen Verkehrsadern, die sich hier kreuzen, ist er ein sehr stark besuchter Treffpunkt. Der Piccadilly Circus gilt auch als Touristenattraktion. Die Londoner definieren ihn als „Nabel der Welt“. Er wird von vielen bekannten Gebäuden umgeben, unter anderem dem London Pavilion und dem Criterion Theater. Im Jahr 1815 wünschte sich der Prinzregent eine Prachtmeile, die in St. James's beginnt und bis zum Regent's Park führen soll. Er beauftragte den bekanntesten Architekten Londons, John Nash, damit, diesen Wunsch zu erfüllen. Nach vier Jahren Bauzeit war das Meisterwerk vollendet. Die Regent Street und der Piccadilly Circus sowie der Oxford Circus und der Waterloo Place waren geboren. Piccadilly Circus war jedoch nur eine einfache Straßenkreuzung, an der die Häuserfassaden so gestaltet waren, dass sie einen Kreis (Circus) bildeten. Schon zu diesem Zeitpunkt ist Piccadilly Circus ein sehr belebter Knotenpunkt. Jedoch wurde die Geschlossenheit der Kreuzung schon bald aufgebrochen. 1886 sollte zum Gedenken des 7. Earls von Shaftesbury eine große Verbindungsstraße in den Londoner Norden gebaut werden. So wurde ein ganzer Block Häuser abgerissen, und auch einen Häuserblock am Piccadilly Circus. So entstand die heutige, eher dreieckige Form. Der London Pavillon wurde mitsamt der neuen Kreuzung eröffnet. Doch war den Londonern eine Gedenkstraße für den Earl viel zu wenig, und sie entschlossen sich dazu, Spenden zu sammeln und ein Denkmal zu errichten. 1893 wurde dann schließlich der Sheftesbury-Gedenkbrunnen errichtet, der heute besser als Eros-Brunnen bekannt ist. Jedoch sollte die geflügelte Figur auf der Spitze nicht Eros darstellen, sondern den Engel der christlichen Nächstenliebe. Der  Brunnen wurde auf vier niedrigen Stufen errichtet und von einem kleinen Mauerchen umgeben, welches jedoch 1894 wieder abgebaut wurde. So entstand einer der beliebtesten Treffpunkte in London. 1928, als man die unterirdische U-Bahn-Station vergrößern wollte, wurde der Piccadilly Circus komplett neugestaltet. Die alten Gebäude, die von John Nash stammten, wurden komplett abgerissen und durch die heute zu sehenden Gebäude ersetzt. Lediglich der London Pavillon und das sich gegenüber befindliche Criterion Theatre überlebten diese Radikalkur. Von 1929 bis 1935 wurde der Eros-Brunnen ebenfalls von der Kreuzung entfernt. Man renovierte die Brunnenbecken und stellte derweil die Figur in den Victoria Embankment Gardens auf. Nach den ganzen Umbauarbeiten wurde dann  der Brunnen wieder zurückgeholt. Man gab ihm nun noch fünf weitere Stufen hinzu und stellte ihn in der  Mitte der Kreuzung wieder auf. Umgeben war er jedoch bis zum Anfang der 1960er von einem kleinen Gehsteig, der ebenfalls die Form eines Achtecks hatte. 1962 entdeckte man jedoch, das das ganze Ensemble viel zu gefährlich war. Da der kleine Platz mit dem Brunnen mit einem Kreisverkehr vergleichbar war, war er Tag und Nacht vom dichten Verkehr umgeben und für die unzähligen Fußgänger kaum zugänglich. Diese aber liefen einfach über die vielbefahrene Kreuzung und gerieten dabei oft genug zwischen die Busse und Autos. Schließlich entschied man sich den Kreisverkehr aus den 30ern aufzugeben und einen dreieckigen Platz zu bauen, die der Form der gesamten Kreuzung gleichen sollte. So wurde 1963 die neue Anlage eröffnet. Nun konnte der Verkehr nicht mehr komplett um den Brunnen fahren und es gab mehr Platz für die Fußgänger. Jedoch wurde dadurch die Verbindung zwischen der Shaftesbury Avenue und der  Piccadilly gekappt. Viele Busse mussten nun einen Umweg in Kauf nehmen. Deshalb wurde 1972 eine Busspur quer über die gepflasterte Mittelinsel gebaut und so wurde die Geschlossenheit wieder aufgebrochen. 1986 sollte dann die größte bauliche Veränderung folgen. Da die ganze Gegend zu heruntergekommen war, entschloss man sich für eine komplette Generalüberholung. Zuerst wurde der London Pavillon aufgestockt und erhielt ein ordentliches Schieferdach. Dann wurde der Brunnen nochmals von der Kreuzung entfernt und restauriert. Derweil wurde die komplette Verkehrsführung verändert. Die Shaftesbury Avenue wurde zur Einbahnstraße gestaltet und nur noch Busse durften in die Piccadilly abbiegen. Der Brunnen wurde zum Schluss an einer ganz neuen Stelle wiedererrichtet. Diesmal wurde er von der Mitte der Kreuzung komplett entfernt und knappe 14 m weiter östlich wiederaufgebaut. Dadurch musste jedoch eine komplette Durchfahrtsstraße zugebaut werden. Um den Brunnen wurde ein Platz gebaut, der den Verkehr nun weiträumig umleitet und der ihn nun besser zugänglich macht. So ist der Piccadilly Circus auch heute noch vorzufinden.

 

 

Regent's Park

Regent's Park (offiziell The Regent's Park) ist einer der königlichen Parks in London. Er liegt im nördlichen Teil des Stadtzentrums von London in den Boroughs City of Westminster und Camden. Der 2,0 km² große Park wird von einer Ringstraße umgeben, dem Outer Circle; in der Mitte wiederum befindet sich eine innere Ringstraße, der Inner Circle. Letzterer umgibt die Queen Mary's Gardens, den am sorgfältigsten gepflegten Teil des Parks. Abgesehen von den Ringen und einer Verbindungsstraße dazwischen ist der Park Fußgängern vorbehalten. Der südliche, östliche und der größte Teil des Parkrandes werden von weißen Stuckterrassen gesäumt, die vom Architekten John Nash entworfen wurden. Im Norden wird der Park vom Regent's Canal begrenzt, der den Grand Union Canal mit den Docklands verbindet. Regent's Park besteht im Wesentlichen aus einer Wiesenlandschaft und besitzt zahlreiche Freizeiteinrichtungen aller Art, darunter einen See mit Ruderbooten und zahlreichen Wasservögeln, eine Kolonie mit Reihern, Sportanlagen sowie Kinderspielplätzen. Am nordöstlichen Ende des Parks befindet sich der London Zoo. Es gibt zahlreiche öffentlich zugängliche Gärten, darunter die Queen Mary's Gardens mit einer Freilichtbühne innerhalb des Inner Circle, einen formellen italienischen Garten mit angrenzenden informellen englischen Gärten in der Südostecke sowie die Gärten von St John's Lodge. Whinfield House, die offizielle Residenz des Botschafters der USA, befindet sich auf einem Privatgrundstück an der Westseite. Unmittelbar daneben steht die London Central Mosque, die größte Moschee der Stadt. An der Außenseite des Inner Circle befindet sich das Regent's College, in dem zahlreiche höhere Bildungsanstalten untergebracht sind, darunter die Regent's Business School London, die European Business School und das British-American College London. Das Land, welches früher unter dem Namen Marylebone Park bekannt war, wurde einst von König Henry VIII. gekauft. Das Gelände blieb bis 1646 eine königliche Domäne und wurde dann an die Herzöge von Portland als Jagdgebiet verliehen. Als das Lehen im Jahr 1811 erlosch, beauftragte der Prinzregent (später König George IV.) den Architekten John Nash den Entwurf eines Gestaltungsplans für das Gelände. Nash hatte zuerst einen Palast für den Prinzregenten und einige herrschaftliche Häuser für dessen Freunde im Sinn. Doch als 1818 die Bauarbeiten beginnen sollten, änderte der Prinzregent seine Meinung und ließ stattdessen den Buckingham Palace errichten. Kurz darauf wurde der Park der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die meisten Terrassen rings um den Park wurden aber dennoch gebaut. Der Regent's Park war Teil einer großen Stadterweiterungszone, die vom St. James's Park im Süden bis zum Parliament Hill im Norden, einem Hügel im Hampstead Heath. Während der Olympischen Sommerspiele 2012 wird sich hier das Start- und Zielgelände für das Radstraßenrennen befinden. Vorgesehen waren auch zwei provisorische Stadien für Baseball und Softball, doch das IOC hat diese beiden Sportarten am 8. Juli 2005 aus dem olympischen Programm gestrichen.


Shard London Bridge

Bereits Anfang der 1990er Jahre gab es Pläne für ein neues Hochhaus im Londoner Stadtteil Southwark am Südufer der Themse. Der ursprüngliche Entwurf sah einen über 400 Meter hohen Wolkenkratzer in Zylinderform vor, der das dritthöchste Hochhaus der Welt sein sollte. Der Entwurf stieß jedoch in Öffentlichkeit und bei den zuständigen Behörden auf wenig Gegenliebe. Schließlich wurde der Architekt Renzo Piano mit einem neuen Entwurf beauftragt. Dieser sah nun ein 310 Meter hohes, pyramidenförmiges Gebäude vor. Im Verlauf der Planungen gab es Proteste von Kritikern, die die Meinung vertraten, dass ein derartiges Gebäude gegenüber der City dem Stadtbild schaden würde. Mehrheitlich wird der Wolkenkratzer jedoch, auch aufgrund seines innovativen Designs, als neues Wahrzeichen Londons gesehen. Ende 2003 erteilten die Behörden die Baugenehmigung. Im Sommer 2004 wurde mit dem Abriss der ersten aktuell auf dem Gelände befindlichen Gebäude begonnen. Überraschend gab es jedoch wenige Monate später Probleme beim Kauf weiterer benötigter Bauflächen, da sich ein Eigentümer weigerte zu verkaufen. Im Juli 2005 wurde schließlich eine Einigung erzielt, so dass die restlichen Gebäude im Laufe des Jahres 2006 abgerissen werden können. Aufgrund dieser Verzögerung musste der Termin für den Baubeginn von Mai 2005 auf Anfang 2007 verschoben werden. Mit der Fertigstellung wird daher nicht vor 2010 gerechnet. Der Shard London Bridge wird 66 nutzbare Stockwerke haben und insgesamt 310 Meter hoch sein. Er übertrifft damit das bisher höchste Hochhaus des europäischen Kontinents, den Moskauer Triumph-Palace, um mehr als 40 Meter und den Commerzbank-Tower in Frankfurt am Main um mehr als 50 Meter. Das Gebäude ist pyramidenförmig aufgebaut und läuft zur Spitze hin schmal zu. Im gesamten Hochhaus gibt es 39 Fahrstühle. Die überdachte Plaza rund um das Gebäude bietet direkten Zugang zum benachbarten Bahnhof London Bridge, einem der Londoner Hauptbahnhöfe. Das Gebäude wird wie folgt genutzt werden.


St Margaret's Church

Die St. Margaret's Church ist eine anglikanische Kirche in London. Sie befindet sich im Stadtteil Westminster am Parliament Square, unmittelbar neben der Westminster Abbey und gegenüber dem Palace of Westminster. Es ist die Pfarreikirche des britischen Parlaments. Sie wurde ursprünglich im 12. Jahrhundert als Pfarreikirche der umliegenden Gegend gegründet und von 1486 bis 1523 vollständig neu errichtet. 1614 wurde St. Margaret's die offizielle Pfarreikirche des Parlaments; die Puritaner waren unzufrieden mit dem Prunk in der benachbarten Westminster Abbey und zogen es vor, die Parlamentsgottesdienste in der „geeigneteren“ St. Margaret's Church abzuhalten. Eine Tradition, die bis heute aufrechterhalten wird. John James errichtete zwischen 1734 und 1738 den nordwestlichen Turm neu, gleichzeitig wurde die gesamte Fassade mit Kalkstein von der Isle of Portland neu eingekleidet. Der Innenraum erhielt sein heutiges Aussehen 1877 nach der Renovierung durch George Gilbert Scott. Sehenswert ist das östliche Fenster mit flämischer Glasmalerei aus dem Jahr 1509, angefertigt in Erinnerung an die Verlobung von Arthur Tudor, dem älteren Bruder von Heinrich VIII. mit Katharina von Aragón. Andere Glasfenster erinnern an William Caxton, den ersten englischen Buchdrucker, Sir Walter Raleigh, der hier 1618 begraben wurde, und an den Poeten John Milton, ein Mitglied der Kirchgemeinde. Zu den Personen, die in der Kirche ihre letzte Ruhestätte fanden, gehört der böhmische Kupferstecher Wenzel Hollar. Zahlreiche Berühmtheiten wurden auch in St Margaret's getraut, darunter Samuel Pepys und seine Frau sowie Winston Churchill und Clementine Hozier. Das Ensemble aus St. Margaret's Church, Westminster Abbey und Palace of Westminster wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.


St. Pauls Cathedral

Die Saint Paul's Cathedral ist eine Kathedrale in London, der Hauptstadt Großbritanniens. Sie liegt im Stadtbezirk City of London etwa 300 m nördlich der Themse. Sie ist die Hauptkirche der Diözese von London der Anglikanischen Kirche. An der Stelle der heutigen Kathedrale befand sich wohl schon die erste dem Hl. Paulus geweihte Bischofskirche Londons die 604 von Mellitus aus Holz errichtet worden war. Sie brannte 675 nieder und wurde bereits wenige Jahre später in Holz wiederhergestellt. Nachdem dieser Bau 962 durch die Wikinger zerstört worden war, begann man den Wiederaufbau im sächsischen Stil und verwendete hauptsächlich Stein. Nach weiteren Brandschäden begannen die Normannen 1087 einen Neubau, der im Verlauf des Mittelalters durch weitere Brandschäden und Umbauten ständig umgestaltet wurde. Trotz Bauarbeiten zur Verlängerung des Langhauses wurde die Kathedrale 1300 geweiht. Nach Vollendung des Langhauses 1314 war die Kirche eine der längsten und höchsten ihrer Zeit: das Gebäude war 181 m lang und der Vierungsturm 149 m hoch. Während der religiös instabilen Zeiten nach Heinrich VIII. begann der Verfall der Kirche. Die Ausstattung wurde teilweise zerstört, und 1561 fiel der Turm einem Blitzschlag zum Opfer. vor, doch es wurde lediglich ein neuer Portikus angebaut. Nach dem Großen Brand übernahm der Architekt Sir Christopher Wren die Planungen für den Wiederaufbau der Stadt. Für die Kathedrale plante er um 1670 einen großen Zentralbau auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes mit Kuppel, welcher allerdings als zu radikal und zu teuer abgelehnt wurde, ebenso die darauffolgenden Überarbeitungen seines Entwurfs, die zum Bau eines großen Modells im Maßstab 1:24 führten, dem sog. Great Model, das noch heute in der Kathedrale gezeigt wird. Erst sein Entwurf von 1675 wurde angenommen. Wren plante einen Langbau mit mittiger Vierung, über der er einen hohen Turm vorsah. Nach diesem Plan wurde der Bau begonnen, doch zahlreiche Planänderungen während des Baus ließen von diesem ursprünglichen Plan praktisch nur die Grundrissmaße übrig. Statt des Vierungsturmes konnte Wren doch seine Kuppelidee aus den ersten Entwürfen durchsetzen. Der Westportikus, der Hauptzugang zur Kathedrale, wurde erst nach 1703 geplant und bis zur Vollendung der Kathedrale 1708 mit zwei Uhrtürmchen bekrönt. Die Schnitzarbeiten des Chorgestühls stammen von Grinling Gibbons, die Schmiedeeisernen Chorschranken von Jean Tijou. Erst 1890 wurden die Glasmosaiken an der Decke über dem Chor von William Richmond fertiggestellt. Der Hochaltar, nach Plänen Wrens gebaut, ist das Werk von Dykes Bower und Godfrey Allan, die ihn 1958 vollendeten. Die St. Paul's Cathedral ist häufig Schauplatz wichtiger staatlicher Zeremonien, vom Staatsbegräbnis 1806 für Lord Nelson bis zu dem Feierlichkeiten des goldenen Kronjubiläums 2002 von Königin Königin Elizabeth II.; 1981 wurden Lady Diana und Prince Charles in der Kathedrale getraut. Die Kathedrale hat eine kreuzförmige Grundfläche, die in Ost-West Richtung ausgerichtet ist. In der Mitte dieses Kreuzes befindet sich eine Kuppel, auf der sich eine 750 t schwere Laterne befindet, die in 111 m Höhe endet. 111m entsprechen 365 Fuß hoch, einen Fuß für jeden Tag im Jahr. Um diese gewaltige Last der Laterne abzuleiten, befindet sich zwischen der äußeren und der inneren Kuppel ein konischer Steinaufbau, der auf den massigen Vierungspfeilern ruht. An der Kuppelbasis in etwa 30 m Höhe befindet sich in der Kirche ein ringförmiger Umgang mit einem Durchmesser von 34 m, die sog. Whispering Gallery, die Flüstergalerie. Der Schall wird hier durch die gebogenen Wände immer wieder zurück in das Innere des Rings reflektiert, sodass ein geflüstertes Wort auf die andere Seite der Kuppel getragen werden kann.


Tower Bridge

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts machte der stetig anwachsende Verkehr in den Hafengebieten im East End den Bau eines Flussübergangs östlich der London Bridge notwendig. Eine traditionelle feste Brücke kam nicht in Frage, weil sonst der Zugang zu den damals noch bestehenden Hafenanlagen zwischen der London Bridge und dem Tower of London abgeschnitten worden wäre. 1870 wurde die Tower Subway errichtet. Diese diente jedoch (nach einer kurzen Betriebsphase als U-Bahn) lediglich als Fußgängertunnel. 1876 erfolgte die Gründung eines Komitees, um nach einer Lösung der Verkehrsprobleme zu suchen. Es veranstaltete einen öffentlichen Wettbewerb. Über 50 Projekte wurden eingereicht, darunter eines von Joseph Bazalgette. Die Prüfung der Vorschläge zog sich über Jahre hin und erst 1884 wurde der Vorschlag von Horace Jones, dem Stadtbaumeister der City of London (der selbst der Jury angehörte), genehmigt. Die Bauarbeiten begannen 1886, fünf Bauunternehmen und 432 Arbeiter waren mit dem Bau der Brücke beschäftigt. Um die riesige Konstruktion zu stützen, mussten zwei gewaltige Pfeiler mit einem Gewicht von 70.000 Tonnen im Flussbett versenkt werden. Für die Türme und die Fußgängerbrücken waren über 11.000 Tonnen Stahl notwendig. Die Türme wurden mit Kalkstein von der Isle of Portland verkleidet; einerseits um den darunter liegenden Stahl zu schützen, andererseits um der Brücke ein gefälligeres Aussehen zu verleihen. Horace Jones starb 1887 und die Verantwortung ging an dessen Oberingenieur John Wolfe-Barry über. Die offizielle Eröffnung fand am 30. Juni 1894 durch den damaligen Fürsten von Wales (dem späteren König Eduard VII.) und dessen Ehefrau Alexandra von Dänemark statt. Die Fußgängerbrücken hatten schon bald den Ruf, Anziehungspunkt für Prostituierte und Taschendiebe zu sein und wurden 1910 geschlossen. Die Fußgänger zogen es meistens ohnehin vor, am Ufer zu warten und das Hochziehen der Baskülen sowie das Vorbeifahren der Schiffe zu beobachten. 1982 wurden die Fußgängerbrücken wieder für die Öffentlichkeit freigegeben, sie dienen heute als Museum und Aussichtspunkt. Die Tower Bridge ist 244 Meter lang, die Höhe der beiden Brückentürme beträgt 65 Meter. Die Fahrbahn zwischen den 61 Meter voneinander entfernten Türmen liegt neun Meter über dem Fluss, die Fußgängerbrücke 43 Meter. Die beiden Baskülen können bis zu einem Winkel von 83 Grad hochgeklappt werden, um größeren Schiffen die Durchfahrt zu ermöglichen. Das Öffnen und Schließen der Baskülen erfolgte ursprünglich durch ein aufwändiges hydraulisches System: Zwei Kolbendampfmaschinen von W. G. Armstrong Mitchell & Company (360 PS) pumpten Wasser unter einem Druck von 50 bar (750 psi) in hydraulische Druckspeicher, die sogenannten Akkumulatoren. Dadurch stand genug Energie zur Verfügung, um die Fahrbahnen schon damals in nur einer Minute hochzuklappen. Von 1942 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs stand im Maschinenhaus eine dritte hydraulische Maschine von Vickers mit einer Leistung von 150 PS. Sie wäre zum Einsatz gekommen, hätte eine Fliegerbombe die beiden anderen Maschinen beschädigt. 1974 wurde das hydraulische System von Wasser- auf Ölhydraulik umgestellt, seither werden die Pumpen elektrisch angetrieben. Das alte Maschinenhaus mit den Dampfmaschinen kann besichtigt werden. Die Fußgängerverbindung über die oberen Stege ist unbeweglich, so dass die Flussquerung zu Fuß auch bei hochgeklappter Brücke möglich ist. Die Treppen zur oberen Ebene befinden sich ebenfalls in den Türmen. In der oberen Fußgängerverbindung ist ein Museum über den Bau der Brücke mit zahlreichen Fotos, Videos und Modellen eingerichtet. Der Eingang erfolgt über den flussaufwärts gelegenen Teil des Nordturms. Im Eintrittsgeld inbegriffen ist die Besichtigung des ehemaligen Maschinenhauses auf der südlichen Seite.


Tower

Der Tower of London ist ein im Mittelalter errichteter Komplex aus mehreren befestigten Gebäuden entlang der Themse, der als Festung, Waffenkammer (stronghouse), königlicher Palast und Gefängnis, insbesondere für Gefangene der Oberklasse, diente. Außerdem waren dort die Münze, das Staatsarchiv, ein Waffenarsenal und ein Observatorium untergebracht. Bis zu Jakob I. wohnten alle englischen Könige und Königinnen zeitweise dort. Es war üblich, dass der Monarch vor dem Tag seiner Krönung im Tower übernachtete und dann in feierlichem Zug durch die Stadt nach Westminster ritt. Heute werden im Tower die britischen Kronjuwelen aufbewahrt, ferner eine reichhaltige Waffensammlung. 1078 ordnete Wilhelm der Eroberer an, den White Tower hier zu bauen. Er sollte die Normannen vor den Menschen der City of London aber auch London überhaupt schützen. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Festung ständig erweitert. Sie wird von einem breiten Wassergraben umgeben. Ein Außenwall schützt die inneren Gebäude. In der Mitte des Geländes steht der mächtige „Weiße Turm“. Von weitem wirkt er quadratisch, aber drei der Ecken bilden keine rechten Winkel und alle vier Seiten sind verschieden lang. Heute ist der Tower eine Touristenattraktion, da in ihm die Britischen Kronjuwelen ausgestellt sind. Aber auch die Gebäude selbst, eine Waffensammlung und ein Rest der Stadtmauer der alten römischen Stadt Londinium ziehen die Besucher an. Aufgrund seiner historischen Bedeutung wurde der Tower 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.

     
   

Tate Gallery

Die Tate Gallery ist ein Netzwerk von vier Galerien im Vereinigten Königreich: Tate Britain (eröffnet 1897), Tate Liverpool (1988), Tate St Ives (1993) und Tate Modern (2000) und einer zugehörigen Webseite: Tate Online (1998). Das Museum verleiht alljährlich den Turner-Preis an einen englischen Künstler unter 50 Jahren. Henry Tate, der durch Zucker-Plantagen zu Reichtum gelangt war, hatte dem Staat angeboten, seine Kunstsammlung der Öffentlichkeit zu übergeben und ein Museum dafür zu errichten, wenn der Staat ein Grundstück zur Verfügung stellen und das Haus dann verwalten würde. So wurde die ursprüngliche „Tate Gallery“ 1894 offiziell als „Nationalgalerie für britische Kunst“ (National Gallery of British Art) geplant und 1897 eröffnet. Das Gebäude wurde am Themse-Ufer an der Stelle des dafür abgerissenen riesigen Millbank-Zuchthauses in Millbank, Pimlico, London errichtet. Ursprünglich umfasste die Sammlung ausschließlich englische Kunstwerke der damaligen Zeit (Viktorianischer Stil). Später wurden auch ausländische Künstler in die Sammlung aufgenommen. Im 20. Jahrhundert schließlich umfassten die Akquisitionen prinzipiell moderne Kunst. Im Dezember 1992 gab der Tate-Treuhandfond bekannt, dass die Ausstellungsflächen der Sammlung in London auf zwei Plätze verteilt werden sollten. Das gesamte Gebäude in Millbank sollte britische Kunst von 1500 bis zur heutigen Zeit zeigen und „Tate Britain“ heißen. Dort ist auch die einzigartige Sammlung von Werken William Turners in einem eigenen Flügel zu sehen. An anderer Stelle sollte eine Galerie für internationale moderne und zeitgenössische Kunst, die „Tate Modern“ entstehen. Am 12. Mai 2000 wurde die „Tate Modern“ in einem alten Kohlekraftwerk, der Bankside Power Station, inmitten von London eröffnet. Das ursprüngliche Gebäude wurde von Sir Giles Gilbert Scott entworfen und dann in zwei Teilschritten zwischen 1947 und 1963 errichtet. 1981 wurde das Elektrizitätswerk nicht mehr gebraucht und geschlossen. Der Umbau wurde von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron in Zusammenarbeit mit den Zürcher Landschaftsarchitekten Kienast Vogt Partner (Außenanlagen) ausgeführt. Die Kosten des Umbaus beliefen sich auf 134 Millionen Pfund Sterling (rund 196 Millionen Euro). Galerien befinden sich im dritten, vierten und fünften Stockwerk des Gebäudes. Thematische Ausstellungen aus dem Fundus der permanenten Sammlung der Galerie befinden sich in den Stockwerken 3 und 4m, während im vierten Stock zeitweilige Ausstellungen gezeigt werden. Die Haupthalle des Gebäudes, das ursprünglich die Turbinen beherbergte, wird für temporäre Ausstellungen speziell angefertigter Werke zeitgenössischer Künstler verwendet. Dies wird von der Firma Unilever gesponsert. Diese Serie sollte ursprünglich nur die ersten fünf Jahre beibehalten werden, wurde aber nun wegen ihrer Beliebtheit bis 2008 verlängert.


Trafalgar Square

Der Trafalgar Square ist ein großer Platz in der Mitte Londons, als dessen eigentliches Zentrum er vielen gilt. Der Trafalgar Square ist der größte Square Londons und ist seit dem Mittelalter ein zentraler Treffpunkt. 2003 wurde er nach einem größeren Umbau wiedereröffnet. In der Mitte des Platzes steht ein Denkmal, das die Londoner als Dank für Admiral Nelsons Sieg der Engländer über die Franzosen in der Schlacht von Trafalgar setzten. Admiral Lord Nelson wurde bei dieser bekannten Schlacht 1805 tödlich verwundet und schließlich zurück nach London gebracht und dort in der Saint Paul’s Cathedral begraben. Die Nelson Column  mit dem Admiral auf der Spitze ist mit 55 Metern so hoch wie Nelsons Flaggschiff HMS Victory vom Kiel bis zur Mastspitze und wurde 1842 erbaut. Weitere Denkmale und Bronzereliefs sind auf dem Platz zu finden, darunter auch bis April 2007 auf einem für wechselnde Aufstellungen moderner Kunst vorgesehenen Pfeiler die 3,6 m hohe Marmorskulptur „Alison Lapper Pregnant“, die Statue einer an Dysmelie erkrankten, nackten und hochschwangeren Frau. Am nördlichen Ende des Trafalgar Square befindet sich die National Gallery, ein sehr bedeutendes Kunstmuseum. Die Kirche St. Martin-in-the-Fields befindet sich im Nordosten des Platzes. Am 31. März 1990 war der Platz der Hauptschauplatz der „Poll Tax Riots“, der gegen die geplante Einführung einer Kopfsteuer gerichteten, wohl berühmtesten Ausschreitungen Londons. Berühmt ist der Platz auch für seine vielen Tauben und als zentrale Busstation für die Londoner Doppeldeckerbusse.


Wellington Arch

Der Wellington Arch, auch bekannt als Constitution Arch oder (ursprünglich) Green Park Arch, ist ein Triumphbogen südlich des Hyde Park in London. Gemeinsam mit dem nahegelegenen Marble Arch wurde er 1825 von Georg IV. in Auftrag gegeben, um an die britischen Siege in den Napoleonischen Kriegen zu erinnern. Der Wellington Arch war auch als äußeres Durchgangstor zum Constitution Hill und somit als Großportal zur Stadtmitte aus Richtung Westen vorgesehen. Der Wellington Arch wurde zwischen 1826 und 1830 nach Plänen von Decimus Burton errichtet. Ursprünglich stand er unmittelbar gegenüber des Apsley House. 1846 wurde auf dem Bogen eine 8,50 Meter hohe Statue des Premierministers Arthur Wellesley, 1. Herzog von Wellington, aufgestellt. 1882-83 wurde der Bogen an seinen jetzigen Standort Hyde Park Corner versetzt. Die Statue des Herzogs wurde nach Aldershot gebracht und 1912 durch eine gewaltige Bronzequadriga ersetzt, die größte Bronzeskulptur in Europa. Der innen hohle Bogen beherbergte bis 1992 eine Polizeistation. Seit 1999 gehört das Monument der English Heritage, die darin eine Ausstellung über die Geschichte und Nutzung des Bogens eingerichtet hat.


Westminster Abbey

Hier befand sich ursprünglich die Klosterkirche einer um 750 gegründeten Benediktinerabtei. Wegen ihrer Lage zu der damaligen Stadt trug die Kirche bereits den Namen West Minster (Westmünster). Gebaut wurde die Westminster Abbey zwischen 1045 und 1065 unter Eduard dem Bekenner. Nach seiner Heiligsprechung 1163 wurde der König hier beigesetzt. Im Jahre 1245 begann Heinrich III. mit dem Bau der heutigen Kirche im Stil der Frühgotik. Der untere Teil der Westfassade stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die beiden Haupttürme dagegen wurden erst zwischen 1722 und 1745 von Christopher Wren, Nicholas Hawksmoor und John James errichtet. In dem dreischiffigen Innenraum sind alle drei Epochen der englischen Gotik vertreten: „Early English“, „Decorated“ und „Perpendicular“. Der Bau der prachtvollen Kapelle Heinrichs VII., eines der schönsten spätgotischen Werke in Europa, wurde 1503 – 1519 ausgeführt. Seit Wilhelm dem Eroberer wurden alle Könige von England bzw. des Vereinigten Königreichs in Westminster Abbey gekrönt. Traditionell wird die Krönung durch den Erzbischof von Canterbury vorgenommen. Bis zu Georg II. († 1760) wurden auch alle Könige hier beigesetzt. Traditionell werden hier die Könige von England gekrönt und beigesetzt. Die Stiftskirche des Kollegiatstifts St. Peter, Westminster gehört zur Kirche von England, ist aber aufgrund ihrer Funktion keiner Diözese zugehörig, sondern Eigenkirche ("royal peculiar") der britischen Monarchie.


Westminster Bridge

Die Brücke überspannt die Themse. Sie verbindet die City of Westminster auf der Westseite mit dem Stadtteil Lambeth im Stadtbezirk London Borough of Lambeth auf der Ostseite. Darüber führt die Hauptstraße A302. Am westlichen Ufer befinden sich der Palace of Westminster, der Parliament Square und das Portcullis House, am östlichen Ufer die County Hall mit dem London Eye und der Bahnhof Waterloo. Die Brücke ist 252 Meter lang und 25,5 Meter breit. Sie besteht aus sieben schmiedeeisernen Bögen und besitzt neugotische Verzierungen von Charles Barry, dem Architekten des Palace of Westminster. Die Brücke ist grün gestrichen; dies entspricht der Farbe der Ledersessel im House of Commons, dessen Sitzungssaal der Westminster Bridge zugewandt ist. Die Lambeth Bridge hingegen ist rot gestrichen, was der Farbe des House of Lords entspricht. Während der Herrschaft von Elisabeth I. gab es mehrmals Versuche, ein Gesetz zum Bau einer Brücke zu verabschieden, doch die City of London wehrte sich stets erfolgreich dagegen. Die einzige Möglichkeit, in der Nähe den Fluss zu überqueren, war die Fähre bei der heutigen Lambeth Bridge, deren Benutzung jedoch wegen der Gezeiten oft gefährlich war. 1734 präsentierte der Schweizer Bauingenieur Charles Labelye ein neues Projekt und mit der Unterstützung des Earl of Pembroke gelang es ihm 1736, die Zustimmung des Parlaments zu erhalten. Der Earl of Pembroke legte 1739 den Grundstein. Zuerst wurden Caissons aus Gusseisen in das Flussbett gerammt. Doch die Bauarbeiten standen unter keinem guten Stern: Trotz der Erlaubnis, eine Lotterie durchzuführen, gab es ständig Finanzierungsprobleme. Harte Winter, Kriege auf dem europäischen Festland, Sabotage durch Flussschiffer, Unfälle und ein kleines Erdbeben sorgten für zahlreiche Verzögerungen. Im Mauerwerk erschienen Risse und 1747 fielen Steine vom fünften Brückenbogen in den Fluss. Erst 1750 konnte die 316 Meter lange und 13,5 Meter breite Brücke eröffnet werden. In der Zwischenzeit hatte sie den wenig schmeichelhaften Übernamen Bridge of Fools (Brücke der Narren) erhalten. Die Brücke hatte die Angewohnheit, auf ihren Fundamenten zu schwanken. Nachdem man 1831 die alte London Bridge abgerissen hatte, unterspülte die Flut die Fundamente der Westminster Bridge und lagerte immer mehr Schlamm ab. 1836 begann James Walker mit einer schrittweisen Erneuerung der Brücke, die sich über zehn Jahre hinzog. Nach Beendigung dieser Arbeiten entwarf er zusammen mit Charles Barry, George Rennie und Thomas Page einen Plan für einen vollständigen Neubau. Die Bauarbeiten begannen 1854 und im Mai 1862 konnte die neue, weitaus stabilere Brücke eingeweiht werden. Abgesehen von der Beseitigung einiger kleinerer Risse im Jahr 1924 waren kaum je Reparaturen notwendig.


Fotos, Texte, Grafiken: JHreisen - Wikipedia / Daten und Links ohne Gewähr (09.2024)