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INFORMATIONEN / GESCHICHTE |
Hong Kong Airlines Ltd., im Außenauftritt auch
Hongkong Airlines, ist eine chinesische Fluggesellschaft mit Sitz in der
Sonderverwaltungszone Hongkong und Basis auf dem Hong Kong International
Airport. Hong Kong Airlines bedient im Codeshare mit HK Express über 30
Ziele vor allem in Südostasien, Japan sowie Neuseeland, Kanada und den
USA. Dazu kommen Ziele in der Volksrepublik China. Hong Kong Airlines wurde 2001 als CR Airways
gegründet und begann den Flugbetrieb am 5. Juli 2003. Sie war die erste
Fluggesellschaft, die nach der Übergabe Hongkongs an die Volksrepublik
China eine Betreiberlizenz erhielt. Am 30. September 2006 wurde sie in
Hong Kong Airlines Ltd umbenannt. Weiterhin besitzt Hong Kong Airlines
mit HK Express eine Billigfluggesellschaft, zwischen denen ein
Codeshare-Abkommen besteht. Mit dessen Hilfe können über 30 Ziele in
Asien angeflogen werden. Hong Kong Airlines bietet seinen Kunden ein
spezielles Vielfliegerprogramm an. Kauft man fünf Flugtickets, bekommt
man einen Gratisflug mit Hong Kong Airlines oder HK Express nach eigener
Wahl geschenkt. Außerdem ist es möglich, dass man beim Kauf von fünf
Flugtickets auch den nächsten Flug kostenlos in eine höhere
Buchungsklasse aufstufen kann. Hong Kong Airlines beabsichtigte zehn
Airbus A380-800 zu beschaffen. Eine Auftragserteilung wurde zunächst
wegen der CO2-Steuer der Europäischen Union durch die Regierung Chinas
blockiert und schließlich im Juli 2014 storniert, dem Airbus aber
widerspricht. Im August 2012 stellte Hong Kong Airlines ihre
Langstreckenflüge nach Europa ein. Begründet wurde diese Maßnahme mit
der schlechten Aussicht im Zusammenhang mit der europäischen Wirtschaft
und einer Fokussierung auf den Asien-Pazifik-Raum, insbesondere China.
Im Dezember 2012 wurde bekannt, dass aus diesen Gründen die Abbestellung
der Airbus A380 angestrebt wurde. Im Juni 2015 gab Hong Kong Airlines bekannt,
bis Ende des Jahres wieder Interkontinentalflüge anzubieten.
Voraussichtlich soll Australien angeflogen werden. Hong Kong Airlines
ging im August 2016 eine Abmachung zum Codesharing mit der Royal Brunei
Airlines ein. Anfang Januar 2019 berichteten lokale Medien, dass die
Fluggesellschaft liquidiert werden soll. Die Fluggesellschaft habe mit
einer erdrückenden Schuldensituation zu kämpfen. |
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