Allgemeines

Alsterdorf liegt an der namensgebenden Alster, die den Stadtteil von Nordost nach Südwest durchfließt. Diese bildet die Grenze zum Nachbarstadtteil Groß Borstel. Im Süden und Westen grenzt Alsterdorf an Winterhude, im Osten an Ohlsdorf und Barmbek Nord.


Geschichte

Alsterdorf wurde erstmals 1219 urkundlich erwähnt und gehörte später zum landesherrlichen holsteinischen Amt Trittau. 1803 tauscht das Damenstift St. Johannis seine Besitzungen im Dorf Bilsen bei Quickborn gegen Alsterdorf ein. Da bei diesem Handel auch die Herrschaftsrechte getauscht werden, wird Alsterdorf hamburgisch. Um 1860 erwirbt der Pastor Heinrich Matthias Sengelmann, nach dem eine Straße im Stadtteil benannt wurde, eine Kate im Ort und gründet dort ein Heim für Behinderte, die heutige Evangelische Stiftung Alsterdorf.


Altes Krematorium

Das „Alte Krematorium“ des Hauptfriedhof Ohlsdorf liegt auf dem Gebiet des Stadtteils Alsterdorf und ist mit dem Errichtungsjahr 1892 das älteste erhaltene Krematoriumsgebäude Deutschlands. Dazu gehörte ein mittlerweile eingeebneter Urnenhain. Es wurde 1933 durch das „Neue Krematorium“ auf dem nahegelegenen Friedhofsgelände des Hauptfriedhofes ersetzt. Dieses Gebäude wurde im Jahr 2010 teilweise abgerissen und bis 2012 durch ein "modernes" Haus ersetzt.

 

    

 

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Kirche St. Nicolaus

Die Kirche wurde im Jahr 1889 erbaut und steht auf dem Gelände der Evangelischen Stiftung in Alsterdorf an der Sengelmannstraße. Die Kirche wurde aus Spendenmittel gebaut, die dem Stiftungsgründer Pastor Heinrich Matthias Sengelmann zu verdanken waren. Webseite: www.alsterdorf.de

  


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Fotos, texte, grafiken: jhreisen - wikipedia / daten und links ohne gewähr (01.2023)