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Geschichte |
Auf dem Gebiet von Marmstorf bestand eine
eisenzeitliche Begräbnisstätte. Die Grabinventare des aufgefundenen
Urnengräberfeldes befinden sich in der Obhut des Archäologischen Museums
Hamburg in Harburg, wo das Grabinventar der Kriegerbestattung Grab 216
eines der Glanzlichter der archäologischen Dauerausstellung darstellt.
Der Name Marmstorf verweist auf den Ursprung durch eine sächsische
Siedlung mit einem Dorfgründer namens Marbold oder Maribald. 1196 wurde
es als Marboldesthorp erstmals urkundlich erwähnt. Während der
Franzosenzeit brannten die Besatzer das Dorf am 29. März 1814 nieder.
Zwischen 1852 und 1859 wurde Marmstorf selbstständige Gemeinde des
preußischen Landkreises Harburg. Seit dem 1. April 1937 gehört Marmstorf
durch das Groß-Hamburg-Gesetz zu Hamburg. |
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Fotos, texte, grafiken: JHreisen - Wikipedia / Daten, Links ohne Gewähr (01.2023) |