Fairmont Vier Jahreszeiten / Webseite: HIER

Am 24. Februar 1897 ersteigerte Friedrich Haerlin das kleine, unscheinbare Haus mit nur elf Zimmern und drei Bädern an der Binnenalster und wandelte es in das Luxushotel Hotel Vier Jahreszeiten um. 1914 eröffnete er das Restaurant Haerlin sowie 1925 den Jahreszeiten Grill. 1932 übernahm Fritz Haerlin, der Sohn des Gründers, das Hotel am Neuen Jungfernstieg. Wie sein Vater investierte auch er in die Gastronomie und eröffnete in den 1930er Jahren das Café Condi sowie den Jahreszeiten Keller, das heutige Doc Cheng’s. Von 1945 bis 1952 diente es den britischen Besatzern als Hauptquartier. 1989 wurde das Hotel von Haerlins Erben für umgerechnet mehr als 200 Mio. Euro an die japanische Aoki Corperation verkauft, die es am 31. Juli 1997 an die Raffles International Limited weiterverkaufte. Seit dem 30. April 2007 gehört das Hotel als erstes in Deutschland zu der nordamerikanischen Hotelgruppe Fairmont Hotels & Resorts. Das Hotel gehört auf Grund seiner luxuriösen Ausstattung zu den "Leading Hotels of the World".

       

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Atlantic / Webseite: HIER

Das Haus wurde nach zweijähriger Bauzeit am 2. Mai 1909 eröffnet. Der Reeder Albert Ballin war an der Gründung des Hotels beteiligt um dort eine adäquate Unterbringung für die 1. Klasse-Passagiere der Hapag zu schaffen. Der erste Restaurantdirektor war der damals bekannte Koch Franz Pfordte der zusammen mit seinem ersten Küchenchef, Alfred Walterspiel, für die Kochkunst in dem Palast an der Alster sorgte. Um die Bedeutung der Küche hervorzuheben erhielt das Hotel den Namen „Atlantic - Pfordte“, der auf einem Dachgitter oberhalb der Fassade in riesigen Buchstaben angebracht wurde. Zwischen 1945 und 1950 diente das Hotel der britischen Besatzungsmacht als Unterkunft für Offiziere. Am 27. November 1962 wurde im Hotel Atlantic der Werftbauvertrag für das zivile nuklear angetriebene Handelsschiff Otto Hahn unterzeichnet. 1997 fand im Hotel ein Teil der Dreharbeiten zum James Bond-Film "Der Morgen stirbt nie" mit Pierce Brosnan statt. Es zählt zu den besten Hotels der Welt, wurde mehrfach zum besten Hotel Deutschlands gewählt und war bis Juni 2009 eines der Leading Hotels of the World (LHW). Das heute zur Kempinski-Gruppe gehörende Hotel konnte die Qualitätsstandard der Leading Quality Assurance nicht mehr erfüllen und wurde daher aus dem Kreise der Leading Hotels ausgeschlossen. Eine Rückkehr zu LHW ist allerdings möglich. Bis Ende 2006 erfüllte es die Anforderungen für eine Fünf-Sterne-Klassifizierung des Dehoga-Verbandes. Das Hotel liegt recht zentral und innerstädtisch zwischen Hamburgs Außenalster und dem Hauptbahnhof. Es gibt 252 luxuriös eingerichtete Zimmer und Suiten, Pool, Sauna, Solarium und Fitnesseinrichtungen. Das Hotel Atlantic ist auch bekannt für seine insgesamt 13 Ballsäle, die Platz für bis zu 1200 Gäste bieten. Mehrere regelmäßige Veranstaltungen im Jahr finden hier statt, zum Beispiel der Hamburger Presseball. Prominenter Bewohner des "weißen Schlosses an der Alster" ist seit vielen Jahren der Musiker und Maler Udo Lindenberg. Das dem Hotel angegliederte Restaurant „Tsao Yang“ sowie eine Galerie im Hotel sind geschmückt mit so genannten „Likörellen“ Lindenbergs.

  

  

  

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Scandic Emporio / Webseite: HIER

       

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HAFen Hamburg / Webseite: HIER

Der Grundstein für das erste Gebäude wurde im Jahr 1868 gelegt. Das Haus diente über viele Jahre als Seemannsheim, was über Spenden finanziert wurde. Im 2. Weltkrieg diente es als Ausbildungszentrum der Deutschen Marine, wurde gegen Ende des Krieges von den Briten in Besitz genommen und danach bis zum Jahr 1975 wieder als Seemansheim genutzt. Danach stand es bis 1979 leer bis es von Willi Bartels gepachtet und renoviert wurde. Im gleichen Jahr wurde das Hotel mit 105 Zimmern eröffnet. Später wurde das ehemalige Schwesternheim des Hafenkrankenhauses nach einem Umbau mit in das Hotel einbezogen. Ab 1987 entstanden weitere Hotelzimmer und auch Tagungsräume. Bis Ende 1999 wurde der Dachbereich des Hotels umgebaut. Weitere Renovierungen, Umbauten und Erweiterungen folgten zwischen 2009 und 2012. Im ehemaligen Schwesternheim befinden sich heute 64 sog. Kajütenzimmer verschiedener Klassen. Das Hotel Empire Riverside an der Ecke Davidstraße/Berhard-Nocht-Straße wurde 2007 eröffnet und gehört ebenfalls zum Hotel Hafen Hamburg.

          

 


EMPIRE RIVERSIDE / Webseite: HIER

Dieses moderne Cityhotel mit Blick über die Norderelbe wurde im November 2007 eröffnet. Es liegt ca. 7 Gehminuten von der U- / S-Bahn-Haltestelle Landungsbrücken und 1,9 km vom Miniatur Wunderland Hamburg entfernt. Die Zimmer und Suiten mit Fluss- oder Stadtblick haben WLAN, einen Flachbildfernseher, Minibar, einen Schreibtisch und deckenhohe Fenster. Die Suiten verfügen außerdem über eine Nespresso-Maschine und einen begehbaren Kleiderschrank. Das Hotel hat ein Restaurant mit offener Küche, eine Lounge Bar und eine Cocktailbar im 20. Stock. Zum weiteren Angebot gehören ein Day-Spa, eine Sauna, ein Fitnessraum und 8 Konferenzräume.

         

 

Fotos, Texte, Grafiken: JHreisen - Wikipedia / Daten und Links ohne Gewähr (01.2023)