Hamburger Sportverein (FUSSBALL)

Der Hamburger Sport-Verein e.V. (oder kurz HSV) ist vor allem durch seine Fußballmannschaften bekannt, die in der Bundesliga spielen. Die erste Männermannschaft des HSV wurde sechsmal Deutscher Meister und gehörte seit dem Gründungszusammenschluss im Jahre 1919 als einzige deutsche Mannschaft immer der jeweils höchsten Spielklasse an. Die Abteilung des Profifußballs wurde nach erheblichen Problemen in der Saison 2013/2014 in das Modell HSVplus überführt. Der HSV stieg 2018 in die 2.Fussball-BUNDESLIGA AB. Der Aufstieg wurde bisher 4 mal knapp verpasst.


1. FC St. Pauli (FUSSBALL)

Der FC St. Pauli von 1910 ist mit dreizehn Abteilungen in unterschiedlichen Disziplinen des Leistungs- und Breitensports aktiv ist. Die bei weitem bekannteste und zugleich mitgliederstärkste aktive Vereinsabteilung ist die Männer-Fußballabteilung, deren erste Mannschaft seit der Saison 2008/09 wieder in der 2.Fussball-Bundesliga spielt. Die Spielstätte der ersten Fußball-Herrenmannschaft, das Millerntor-Stadion, befindet sich auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg-Sankt Pauli in der Nähe der Reeperbahn.


Hamburg SEA DEVILS (AMERICAN FOOTBALL)

 

Die Hamburg Sea Devils sind ein Hamburger American-Football-Team in der „European League of Football“.  Das Hamburger Franchise der ELF gehört zu den Gründungsteams der Liga. Das Team wird von der SEH Football Betreiber GmbH betrieben, der Gesellschaft von Zeljko Karajica, CEO der ELF. Als General Manager wurde Max Paatz eingesetzt. Der Teamname wurde bereits von 2005 bis 2007 von dem gleichnamigen Team in der NFL Europa (NFLE) geführt. Er darf nach einer Genehmigung durch die NFL für das jetzige Team genutzt werden. Der Vorläufer des Teams in der NFLE gewann den letzten World Bowl am 23. Juni 2007.

WEBSEITE: www.hamburgseadevils.com


Hamburg Freezers (Eishockey)

Die Hamburg Freezers sind eine deutsche Eishockeymannschaft aus Hamburg, die aktuell in der Deutschen Eishockey Liga spielt. Die Freezers sind ein Sportverein in Kombination mit einem organisiertem Unterhaltungsbetrieb nach dem Muster US-amerikanischer Profimannschaften und direkte Nachfolgeorganisation der München Barons, die nach der Saison 2001/02 in die Hansestadt umgesiedelt wurden. Der bislang größte Erfolg des Clubs, der seine Heimspiele in 12.947 Zuschauer fassenden Color Line Arena austrägt, war das Erreichen des Play-off-Halbfinales im Jahr 2004. Die Vereinsfarben der Hamburg Freezers sind kristallblau weiß.


HSV (Handball)

Die Handballherren des HSV gehörten ab den 1960er Jahren sowohl in der Halle als auch auf dem damals noch populären Großfeld zur deutschen Elite. So standen sie 1963, 1964 und 1965 jeweils im Viertelfinale der Endrunde um die deutsche Feldhandball-Meisterschaft. 1966 holten sie sogar die Vizemeisterschaft. Lediglich der TV Oppum war im Finale zu stark. Folgerichtig gehörten die Handballer auch zu den Gründungsmitgliedern der 1967 eingeführten Feldhandballbundesliga. In der Nordstaffel belegten sie die 1967 Platz 2, 1968 Platz 3 und 1969 erneut Platz 2. Nach dem dritten Jahr war jedoch im Feldhandball Schluss. Der HSV zog sich aus der Liga zurück, die 1971 aufgelöst wurde. Stattdessen konzentrierte sich der HSV auf die 1966 eingeführte zweigleisige Hallenbundesliga, da Handball in der Halle zunehmend populärer wurde, während das Großfeld an Attraktivität verlor. Auch in der Halle war der HSV Gründungsmitglied der neuen Bundesliga, der er bis 1976 angehörte. 1970 gelang dort der Einzug in die Finalspiele um die deutsche Meisterschaft. Doch im Halbfinale schied der HSV mit zwei knappen Niederlagen (13:14, 13:15) gegen FA Göppingen aus. Im folgenden Jahr verpasste der HSV knapp den Sprung in die Endrunde. Danach rutschte der HSV von Saison zu Saison im Endklassement tiefer, bis am Ende der Saison 1975/76 der Bundesligaabstieg feststand. Die Handballabteilung des Hamburger SV besteht trotz der Gründung des Bundesligisten HSV Hamburg weiter. Letzterer hatte jedoch 2002 einen Kooperationsvertrag mit dem HSV geschlossen, um die Raute als Logo verwenden zu dürfen. Nach dem Aufstieg der Handballmänner in die viertklassige Oberliga Hamburg 2007 weiteten der Hamburger SV und der HSV Handball die Kooperation jedoch aus und gründeten mit der SG HSV Handball einen gemeinsamen Handballverein. Im Jahr 2014 geriet der Verein in finanzielle Probleme und zog sich aus der Bundesliga zurück.


Hamburg Marathon

Der Hamburg-Marathon ist ein bedeutender deutscher Straßen- und Volkslauf, der jährlich, in der Regel am letzten oder vorletzten Aprilsonntag, in Hamburg stattfindet. Veranstalter ist seit der ersten Austragung 1986 der Hamburger Leichtathletik-Verband. Einige Jahre (bis 1996) wurde für die Veranstaltung eigens ein Trägerverein gegründet (der mittlerweile aufgelöste hanse-Marathon Hamburg e.V.) Derzeitiger Renndirektor ist Wolfram Götz. Anfang 2007 wurden die Lizenzrechte für die Jahre 2008 bis 2012 an die Act Agency GmbH verkauft. Für 2009 ist der Lauf von der IAAF als "Gold Label Road Race" eingestuft worden. Zwischen 1998 und 2005 gab es neben dem Marathonlauf für Läufer und Rollstuhlfahrer zusätzlich einen Inlineskater-Wettbewerb.

TERMIN: 23. April 2023


Hamburg - IRONMAN

Der Ironman Hamburg ist eine seit 2017 in Hamburg über die Ironman-Distanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) ausgetragene Triathlon-Sportveranstaltung.

Termin: 04. JUNI 2023


Hamburg Triathlon

Der Hamburg Wasser World Triathlon gehört zum exklusiven Kreis von sechs namhaften Triathlon-Veranstaltungen weltweit. Beim Hamburger Triathlon ist für jeden ist die passende Herausforderung dabei: die Sprintdistanz (0,5km/20km/5km), die Olympische Distanz (1,5km/40km/10km) oder auch als Staffel kann zusammen mit Freunden an den Start gehen. Die Sprint- und die Mixed-Weltmeisterschaft finden 2023 in Hamburg statt.

Termin: 13. - 16. Juli 2023


Cyclassics (Radrennen

Seit 1996 verfügt Hamburg über ein Sporthighlight der besonderen Art: die Cyclassics bringen Profis und Amateure zusammen auf ihre Rennräder. Mehr als 20.000 Freizeitsportler genießen mittlerweile das Feeling, im rasanten Tempo auf den Straßen Hamburgs um Zeiten und Platzierungen zu kämpfen. Auch das Weltcuprennen der Profis ist hochinteressant. Meistens kurz nach den Tour de France gelegen, können die Fans hier viele ihrer großen Stars hautnah miterleben. Hundertausende Rad-Fans sind jedes Jahr in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen an der Strecke, wenn die Weltcup-Starter auf ihren Rundkurs von mehr als 200km gehen. Höhepunkt der Strecke sind die Überquerung der Köhlbrandbrücke und die Anstiege auf den Waseberg.

TERMIN: 20. august 2023


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