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Augsburg
Airways wurde 1980 als Firmenflugdienst des Haindl-Konzerns unter dem Namen Interot Airways gegründet, um
firmeninterne Flugverbindungen von Augsburg nach Düsseldorf und zurück
anbieten zu können.
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1986 erfolgte die Aufnahme des öffentlichen
Linienverkehrs zwischen Augsburg und Düsseldorf mit einer Beech King
Air 200 und der Start als Linienfluggesellschaft. In der Folgezeit
wurden weitere Flugverbindungen von Augsburg aus eingerichtet.
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1989
ging es im Sommerflugplan nach Düsseldorf, Berlin-Tempelhof, Köln
und Hamburg.
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1992
kamen zusätzlich Dresden und Leipzig hinzu.
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1994
folgte eine erste ausländische Linienverbindung nach Florenz
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1995
trat Interot Airways in die IATA ein. Der Flughafen Augsburg erhielt
dadurch den 3-Letter-Code AGB und ist unter dem Metropolitan-Code MUC (für
München) gelistet
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Mit
Beginn 1996 firmierte Interot Airways in Augsburg Airways um. Zudem kam
es zu einer Kooperation mit der Deutschen Lufthansa. Die
Regionalfluglinie flog unter Team Lufthansa, später als Franchisenehmer
von Lufthansa Regional und bietet somit die Strecken auch unter
LH-Flugnummer an. Außer Starts in Augsburg kamen jetzt auch Abflüge
aus München vor.
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Im
Jahr 1997 wurde eine Verbindung zum Flughafen Frankfurt am Main
geschaffen. In der Folgezeit wurde der Expansionskurs mit der Aufnahme
von Charterflügen vorangetrieben.
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Mitte Mai 2001 verkaufte die Familie
Haindl den Papierkonzern an den finnischen Mitbewerber UPM-Kymmene,
behielt jedoch die Fluggesellschaft
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2002 geriet das Unternehmen in eine
wirtschaftliche Krise, die zu Einschnitten führte. Das Personal wurde
um ein Viertel verringert, vier der sechzehn Maschinen verleast,
Flugverbindungen stillgelegt, der Geschäftsführer ausgewechselt. Der Flugbetrieb am Flughafen Augsburg und am Flughafen
Bayreuth wurde eingestellt.
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Im
Jahr 2002 wurde Augsburg Airways ist nun Subcarrier der Lufthansa
und fliegt in deren Auftrag unter LH-Flugnummer. Außerdem sind nun alle
Flugzeuge der Augsburg Airways in Lufthansa-Regional-Farben lackiert.
Heimatbasis ist nun der Flughafen München. Ihre wichtigsten
Verbindungen gehen nach Paris, Brüssel, Amsterdam, Warschau,
Breslau (Wroclaw), Genf, Bern, Bremen, Oslo und Paderborn/Lippstadt.
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Ab
2009 werden Maschinen vomTyp Dash-8-300 ausgesondert und durch
Maschinen vom Typ Embraer 195 und 190 ersetzt. Die
Embraer E190 wird im Charterdienst eingesetzt und stellt
eine Ausnahme dar, da sie
Augsburg Airways selbst gehört und komplett "weiß" ist.
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Im
Dezember 2010erhält Augsburg Airways eine weitere Embraer 190, die
ebenfalls komplett "weiß" ist.
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Im
Oktober 2012 gibt die Lufthansa bekannt, dass Augsburg Airways ab
Ende des Sommerflugplans im Oktober 2013 kein Regionalpartner mehr
sein wird.
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Im
Oktober 2013 stellt die Fluglinie den
Betrieb ganz ein. Die Maschinen werden der Lufthansa CityLine
zugeführt.