WOlfshagen im Harz  - Bergbau / Alte Schachtanlagen 

 

 


Geschichte

Rund um Wolfshagen wurde, wie im gesamten Harzgebiet, sehr viel Bergbau betrieben. Es gab auch kleinere Hüttenbetriebe. Die Gruben bzw. Schächte wurden im Laufe der Jahrhunderte wieder zugeschüttet und sind heute kaum noch auffindbar oder erkennbar. Im November 2024 stürzte ein alter Schacht der grube Obere Dülden nach 300 Jahren ein.


Grube "König David"

Die Grube entstand im Jahr 1580 am norwesthang des Borberges. Sie war die grösste im Bereich von Wolfshagen und wurde erst um 1713 erstmals urkundlich erwähnt.. Bereits um 1475 hat es hier eine Kupfermine gegeben. Heute sind noch die Bereiche des Oberen und des unteren Stollens sowie die Halden zu erkennen. Angeblich gab es noch einen dritten Stollen eingang. Der obere stollen ist ca. 325 m und der untere stollen ca. 100 m lang gewesen. beide stollen waren verbunden. Zwischen 1744 und 1767 wurden hier Kupferkies und Bleiglanz abgebaut. Im Jahr 1898 stürzte der obere Gang ein.


Grube "friederike"

Die Grube lag an der Westseite der heutigen Innerste-Talsperre.


Grube "Sankt Edmund"

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Die Grube lag am Heimberg. 1697 bis 1781


Grube "Dröhnebergschacht"

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Die Grube lag am Heimberg. 1697 bis 1781 / 12 m tief / Eingang lag hinter dem ehemaligen Sägewerg röttger im tölletal / Die anlage zog sich unter dem Heimberg, dem Voßmecke-Tal und dem Westerberg bis zum Dröhneberg hin.


Grube "Herzog von Cumberland I-III "

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Die Grube lag am Heimberg. 1697 bis 1781


Grube ??

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Am Exeberg entsteht um 1556 das Eisenbergwerk von Erasmus Ebner.


grube "Fosseckenschacht"

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Der schacht lag in der talsenke zwischen heimberg und westerberg. Der Schacht und auch die Stollengänge wurden mit Abraum des Diabas-Steinbruchs verfüllt.


Grube "Obere Gülden"

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Die grube war zwischen 1743 und 1745 in betrieb.


 Fotos, Texte, Grafiken: JHreisen - google-maps / Daten und Links ohne Gewähr (11.2024)