Der Donauturm ist ein Aussichtsturm am
Rande des Donauparks im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Er
wurde von 1962 bis 1964 anlässlich der Wiener Internationalen
Gartenschau errichtet. Der Donauturm ist eines der Wahrzeichen
Wiens, ein weithin sichtbarer Werbeträger und ein beliebtes
Ausflugsziel und löste mit 252 Metern bei seiner Erbauung den
Stephansdom als höchstes Gebäude Österreichs ab. Seit der
Demontage der Sendemasten Bisamberg im Jahr 2010 ist er auch
wieder das höchste Bauwerk in Österreich insgesamt.
Im Turmkopf befinden sich die beiden
Drehrestaurants, das sind in 160 Metern Höhe das Turmcafé und in
170 Metern Höhe das Turmrestaurant. Am Turmfuß befindet sich der
ursprüngliche Pavillon mit dem Eingangsbereich und an diesen
anschließend ein Restaurantbetrieb. Dieser wurde nach
umfangreichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten im Jahr 2019 in
„Donaucafé“ umbenannt. Überdies wurde mit dem „Donaubräu“ eine
weitere Restauration zugebaut. Neben der touristischen Nutzung
dient der Turm auch als Sendeanlage und Messstation für die
Wetteraufzeichnung und die Überwachung von Schadstoffwerten.
Im Jahr 2015 erwarb ein Konsortium
bestehend aus der Blaguss Gruppe, Guntram Fessler (Smile Group),
Gilbert Leeb und Matthias Kamp von der Unicredit Bank Austria
deren 95-Prozent-Anteile am Donauturm. 2017 erwarb die
Investorengemeinschaft auch die restlichen rund fünf Prozent der
Anteile, die sich seit Beginn im Besitz der Schwechater Brauerei
und damit im Weiteren der Brau Union befanden.
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