Der Karlsplatz
liegt an der Grenze zwischen dem 1. und 4. Bezirk und ist ein stark
frequentierter, von Verkehrsadern zerschnittener Platz. Der Platz erhielt
seinen Namen im Jahr 1899 und entstand durch die Überbauung des
Wienflusses; er wurde benannt nach Kaiser Karl VI. (1685-1740). Dieser
legte hier während der letzten Pestepidemie im Jahr 1713 ein Gelübde ab,
eine Kirche zu bauen zu bauen, die heutige Karlskirche. Links ist einer der
Otto-Wagner-Pavillons zu sehen. Es handelt sich um ein Gebäude der ehemaligen
Stadtbahnstation Karlsplatz, das trotz des Baus der U-Bahn erhalten blieb.
Der Karlsplatz
ist verkehrstechnisch einer der wichtigsten Punkte der Stadt. Drei der fünf
Wiener U-Bahnen (U1, U2 und U4) haben unter dem Karlsplatz ihre Stationen,
sie verbinden sich hier mit den Straßenbahnlinien 62 und 65, mit den
Autobuslinien 4A und 59A und der Badner Bahn. Beim Aufgang „Kärntner
Ring“ halten zudem die die Straßenbahnlinien 1, 2, D und J sowie die
Autobuslinie 3A.
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