SEHENSWÜRDIGKEITEN I - R


KUNSTHISTORISCHES MUSEUM

Das Kunsthistorische Museum (KHM) ist ein Kunstmuseum in der österreichischen Hauptstadt Wien. Es zählt zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt. Es wurde im Jahr 1891 eröffnet und 2018 von ca. 1,75 Millionen Menschen besucht. Das Kunsthistorische Museum gehört mit seinem Schwestergebäude, dem gegenüber liegenden Naturhistorischen Museum, zu den bedeutendsten historistischen Großgebäuden der Ringstraßenzeit. Zusammen umschließen sie den Maria-Theresien-Platz (neben dem Burgring), auf dem das Maria-Theresien-Denkmal steht. Dieser Platz bedeckt einen Teil des ehemaligen Glacis zwischen heutiger Ringstraße und Zweierlinie und bildet ein Ensembledenkmal, das auch zum Weltkulturerbe Historisches Zentrum von Wien gehört. Den Auftrag zum Bau des Museums gab Kaiser Franz Joseph I., der zu Weihnachten 1857 den Abriss der Stadtmauer entschieden hatte, im Zuge der 1858 anlaufenden Stadterweiterung.

       

   

 


MUSEUMSQUARTIER

Das Museums-Quartier, kurz MQ, ist ein Areal im 7. Wiener Gemeindebezirk, Neubau, nahe dem Zentrum der Stadt. Das Angebot reicht von bildender und darstellender Kunst, Architektur, Musik, Mode, Theater, Tanz, Literatur und Kinderkultur bis zu den Neuen Medien. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war es das achtgrößte Kulturareal der Welt. Prominente Bestandteile sind das Mumok, das Leopold Museum und die Kunsthalle Wien. Das Museums-Quartier befindet sich, von der Ringstraße aus gesehen, jenseits des Maria-Theresien-Platzes mit Kunsthistorischem Museum und Naturhistorischem Museum, an der so genannten Zweierlinie und an der Mariahilfer Straße. An der Ringstraße schließt die Hofburg mit ihren Museen an. Nachbar des MQ ist das Volkstheater am Arthur-Schnitzler-Platz. Das historische Gebäude der ehemaligen Hofstallungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert ist ins MQ integriert, die Außenfassade des MQ ist die längste Barockfassade in der österreichischen Hauptstadt. Die 1725 als kaiserliche Hofstallungen angelegten Gebäude wurden 1922 zum Messepalast umfunktioniert und entsprechend adaptiert. Im April 1998 begann der Umbau zum MQ, dass drei Jahre später in zwei Etappen (Juni und September 2001) eröffnet werden konnte. Den ursprünglichen, barocken Gebäuden des Komplexes steht heute die moderne Architektur der neuen Museumsbauten gegenüber.

       

 

 


MUSIKAKADEMIE

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) ist eine österreichische Universität mit Sitz im III. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, Anton-von-Webern-Platz 1. Sie ist nach eigenen Angaben die größte Kunstuniversität Österreichs und größte Musikuniversität weltweit. Etwa 3100 Studierende werden von rund 850 Lehrenden betreut. Sie ist in 25 Institute gegliedert, die künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und rein wissenschaftliche Lehre anbieten.

       

 

 


NASCHMARKT

Der Naschmarkt im 6. Wiener Gemeindebezirk, Mariahilf, ist mit 2,315 Hektar der größte innerstädtische Markt der Stadt. Er liegt zwischen der Linken Wienzeile (Hauptausfahrt Richtung Linz) und der Rechten Wienzeile (Haupteinfahrt aus Westen) auf dem hier eingewölbten Wienfluss. Der Naschmarkt beginnt stadtzentrumsseitig beim Getreidemarkt (Secession) am Rand des zentralen Karlsplatzes und reicht nach Westen bis zur U-Bahn-Station Kettenbrückengasse. Er gilt als Wiener Sehenswürdigkeit. Der Marktbetrieb ist seit etwa 2000 durch viele gastronomische Betriebe ergänzt worden.

       

 

 


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