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            | Donnerstag,
              08.03.2012 |  
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            | .....heute
              ging's mal wieder in die USA, allerdings auf einer etwas anderen
              Route...........Hamburg-Düsseldorf-Toronto-Durham, und das auch
              noch mit Lufthansa............mal was Neues, aber irgendwie weniger
              anstrengend als die bisherigen Routen, die wir genommen
              haben............der Lufthansa-Service ist ganz gut, weshalb wir das
              natürlich auch ausgekostet haben............Bier, Wein, Baileys und
              dann ein kleines Schläfchen...........leider hatten die Flugbegleiter
              vergessen, dass man für die Weiterreise in die USA von Kanada aus
              nicht die Kanadischen Formulare ausfüllen muss, sondern die
              Amerikanischen............auf jeden Fall wurde die Einreisekontrolle
              für die USA schon in Toronto vorgenommen, was wesentlich
              schneller ging als in New York..............in Durham haben wir uns
              dann den bestellten (Klein-) Leihwagen abgeholt, einen Jeep
              Liberty mit viel PS und auch großem "Durst"..........vom 
			  Flughafen aus haben wir uns ein Hotel gesucht...............eigendlich ganz 
			  einfach und nur 5 Minuten bzw. 3 km weit weg...........als wir 
			  dann nach 30 Minuten und 30 km doch angekommen waren, haben wir 
			  nur kurz ausgepackt und sind dann zum Essen 
			  gegengen...........Steak, Sangria und Bier...........später im 
			  Hotel haben wir unsere Reisepläne dem bevorstehenden Wetter 
			  angepasst...........natürlich mal wieder Regen, wenn ich in North 
			  Carolina bin....
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			  Freitag,
              09.03.2012 |  
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            | ......wir
              haben uns in Richtung Süden aufgemacht, weil dort das Wetter
              etwas besser zu sein schien.........in Lumberton, am alten
              Handelspfad der Indianer haben wir gestoppt und uns mal wieder
              eine traurige Innenstadt angeschaut......der Hot-Dog-Stand im
              Zentrum war gut frequentiert, aber nicht unser Fall.........mein
              erstes Einsatzfahrzug konnte ich ebenfalls ablichten........dass
              mir der amerikanische Wettergott immer noch nicht wohlgesonnen
              ist, merkt man daran, dass ich vom Regen verfolgt werde, wo auch
              immer ich im Osten der USA bin.......diesmal sah es etwas
              bedrohlicher aus.........also sind wir wieder nach Norden
              gefahren.....
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            | .......die
            Autobahnen (Interstate 95) sind häufig etwas langweilig, zumal man
            auf den leeren Straßen nur 110 km/h fahren darf bzw. auch nur
            sollte...........wir sind nach Fayetteville gefahren, einer Stadt,
            die sich ganz dem Militär verschrieben hat.........hier befindet
            sich das bekannte Fort Bragg, einer der großten
            Militärstützpunkte der USA (45.000 Soldaten, Ranger,
            Special-Forces, eigener Flughafen u.v.m.), den man aber als
            Nicht-Amerikaner leider nicht besuchen darf..........wir haben uns
            schon mal die Innenstadt angeschaut mit der alten Markthalle, dem
            Wahrzeichen der Stadt.........außerdem waren wir am Sanford Haus,
            einem Stützpunkt der Unionsarmee im Bürgerkrieg und wir haben
            natürlich das historische Gerichtsgebäude gesehen.........danach
            sind wir in der Nähe in ein Hotel gefahren..... das Abendessen
            bestand mal wieder aus Steak und Garnelen, sowie den üblichen
            Beilagen wie Bier und Cocktails.......
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            | Sonnabend,
              10.03.2012 |  
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			  .........ich
              hatte es in einigen meiner Reiseberichte schon
              erwähnt.........ich finde zum Leidwesen von Maria alles, was mit
              dem Amerkanischen Bürgerkrieg zu tun hat, definitiv jeden Stein,
              jede Ruine und jedes Schild.........heute waren wir bei bestem
              Wetter erst im Innenstadtbereich von Fayetteville und danach im
              alten Arsenal von Fayetteville, wo im Bürgerkrieg fast alle
              Waffen und viel Munition für die Südstaaten produziert bzw.
              gelagert wurden......heute hatten hier einige Amerikaner ein
              "Living-History-Camp" aufgebaut, wo man auch
              hausgemachtes BBQ essen konnte........Maria hat das naürlich
              gleich probiert, aber für mich sah das eher nach einem kürzlich
              überfahrenen Tier aus, das man zwischen zwei Brötchenhälften
              gelegt hatte........nein Danke.........nebenan im "Museum of
              the Cape Fear" konnten wir eine kostenlose Führung durch das
              200 Jahre alte Haus von Edgar A. Poe bekommen, einem
              Ziegelfabrikanten (nicht der Autor), der hier mit seiner Familie
              lebte......im Haus gab es viel zu sehen, u.a. einen der ersten
              Kühlschränke weltweit aus dem Jahr 1902, der irgendwie heute
              immer noch funktioniert........ |  
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            | ......danach
            waren wir im Militärmuseum der Special Forces......neben dem Museum
            befindet sich ein Park, in dem Denkmäler für alle Soldaten aus
            allen Kriegen der letzten 200 Jahre aufgestellt sind......hinter dem
            Museum wurde ein neuer Park mit modernen Denkmälern gebaut, die
            allerdings überhaupt keinen Sinn machen.......im Museum selbst wird
            die Geschichte der Fallschirmspringer aus Fort Bragg
            erzählt.......außerdem befinden sich hier Originalnachbauten bzw.
            originale Fahrzeuge und Flugzeuge aus den jeweiligen Kriegen, in
            denen die Fallschirmtruppen der 82. Airborne gekämpft
            hatte.....alles ganz nett gemacht, aber nur etwas für
            Enthusiasten.............am Nachmittag haben wir uns in der 
			Innenstadt von Fayetteville bei Kuchen, Kaffee und Tee etwas 
			ausgeruht........danach haben wir die Ruhephase bei 25° auf dem 
			Balkon unseres Hotels mit einem "alkoholischen Erfrischungsgetränk" 
			fortgesetzt.......ich fand es gut, dass man die Einsatzfahrzeuge 
			jetzt schon zu mir bringt, denn kurze Zeit später fuhr ein 
			Messefahrzeug auf dem Weg zur Firma vor.......noch merkwürdiger war 
			allerdings eine indische Gesangsgruppe, die kurz zuvor ins Hotel 
			eigezogen war und uns offensichtlich für "verrückte" Amerikaner 
			hielt.......also mussten wir zum Andenken ein paar Fotos mit der 
			Gruppe machen.........Abendessen.......naja, das Übliche.........
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      | 
          
            | Sonntag,
              11.03.2012 |  
            |  |  
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			               |  
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			  ......am
              nächsten Tag sind wir wieder nach Norden gefahren, vorbei an
              Sümpfen und Seen........beim alten Old Bluff Church Friedhof
              haben wir einen kurzen Stop gemacht. Der Friedhof gehört zum
              Schlachtfeld von Averasboro, wo eine der letzten Schlachten im
              US-Bürgerkrieg stattfand......danach ging es für uns weiter nach
              Fuquay-Varina, wo wir Freunde besuchen wollten.........im März 
			  finden in den USA die Basketball-Meisterschaften der 
			  College-Mannschaften statt........man nennt das hier 
			  "March-Madness".......jeder schaut den ganzen Tag nur Basketball, 
			  besonders die Kämpfe der Teams aus North Carolina, wobei die 
			  meisten das Team UNC (University of North Carolina) bevorzugen und 
			  sich auch entsprechend in Fan-Klamotten einkleiden.......später am 
			  Nachmittag erschienen dann alle Freunde aus den letzten Jahren, 
			  die wir länger nicht gesehen hatten.....jeder hatte etwas zu essen 
			  mitgebracht......bei bayrischem Bier, Schinken, Salaten u.v.m. 
			  haben wir dann lange Zeit draußen auf der Veranda und später im 
			  Haus noch geklönt..........am Abend waren wir im Hotel und haben 
			  uns nach dem üblichen Steakhaus-Besuch auf dem Kanal CMT eine 
			  Comedy-Show mit Bill Ingvall und seinen Freunden angeschaut, bei 
			  der man Tränen lachen konnte......... |  
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			  Montag,
              12.03.2012 |  
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            | .......aufgrund
              der schlechten Wettervorhersagen für North Carolina haben wir uns
              entschieden, mal wieder nach Charleston in South Carolina zu
              fahren.........auf dem Weg dorthin haben wir den Ort Florence in
              South Carolina besucht.......hier wohnen ca.30.000
              Menschen....aber warum man den Ort auf der Karte überhaupt
              erwähnt, weiß ich nicht......es ist schon erschreckend, wenn die
              einzige Sehenswürdigkeit der Nationalfriedhof ist und die Polizei
              auch noch Fahrzeuge fährt, die von der Firma Trabant stammen
              könnten......wir haben uns hier nicht weiter aufgehalten und sind
              weiter nach Mount Pleasant bei Charleston gefahren, wo sich das
              Hotel befindet, in dem wir schon öfter waren.......vorher haben
              wir noch ein paar "Gute-Nacht-Getränke" gekauft, die
              wir später nach dem üblichen Steakhausbesuch im Garten des
              Hotels zu uns genommen haben........... |  
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            | Dienstag,
              13.03.2012 |  
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			  .........heute
              haben wir eine Hafenrundfahrt gemacht, die uns eine andere
              Perspektive von Charleston gezeigt hat..........die Fahrt bei
              warmen Wetter und Nieselregen führte uns vorbei an der
              Küstenwache und dem Castle Pickney, einer Gefängnisinsel aus dem
              Bürgerkrieg...........außerdem sind wir um das Fort Sumter
              herumgefahren, wo der Bürgerkrieg 1861 begonnen hatte.........bei
              der Fahrt wurden wir von verspielten Delfinen begleitet...........das 
			  Fort Moultrie bestand schon im Revolutionskrieg und liegt auf 
			  Sullivans Island gegenüber von Charleston........dort liegt auch 
			  der Museums-Flugzeugträger USS Yorktown, der hier "The Fighting 
			  Lady" genannt wird...... |  
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            | .........gegen Ende der Rundfahrt
            sind wir auf dem Cooper River noch unter der Arthur-Ravenel-Brücke
            hindurchgefahren...........bemerkenswert ist, dass dieses riesige
            Bauwerk (200 m hoch, 10 Fahrspuren, 5km lang) innerhalb von 3 Jahren
            noch vor der geplanten Zeit mit zudem geringeren Kosten
            fertiggestellt wurde..........da muss man als Hamburger doch gleich
            an das "Groschengrab Elbphilharmonie" denken, die ja schon
            2010 eröffnet werden sollte.........nach der Rundfahrt sind wir
            noch ins Fort Sumter Museum gegangen, wo die Flagge ausgestellt ist,
            die beim ersten Schuß auf das Fort über der Anlage geweht
            hatte...........anschließend sind wir ins South Carolina Aquarium 
			gegangen, wobei der Eintritt mit 25 $ recht teuer war........aber 
			wir konnten uns einen riesigen Fischtank mit recht großen Fischen, 
			Haien und Seeschildkröten sowie einen seltenen Albino-Alligator 
			anschauen und auch in den Tierkäfigen umherwandern..........der 
			Pelikan war allerdings etwas mißtrauisch........die Stachelrochen 
			habe ich nicht angefasst..........
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            | .........nach
            unserem Besuch im Aquarium sind wir zum "Old Customs
            House" gefahren, wo wir gegenüber in dem Restaurant
            "Fleet Landing" gegessen haben.......das Restaurant liegt
            auf dem Wasser und ist eines der Besten in South
            Carolina...........später am Abend muss man allerdings mit
            längeren Wartezeiten rechnen.......Maria hatte Nudeln mit allem,
            was man so im Meer findet und ich hatte Thunfischsteak mit Reis und
            Gemüse und konnte dem Pecan-Pie danach doch nicht
            widerstehen..........alles sehr lecker und nicht zu
            teuer.........außerdem konnten wir beim Essen die Delfine in der
            Bucht vor dem Restaurant beobachten...........bei der Fahrt ins
            Hotel auf die andere Seite der Bucht hat uns der Regen wieder
            erwischt..........
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			  Mittwoch,
              14.03.2012 |  
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                       |  
            | .........nach
              dem Frühstück sind wir in Richtung James Island gefahren, wo ich
              an einer Feuerwehrstation ein paar neue und alte Fahrzeuge
              ablichten konnte........danach sind wir zur Charleston Tea
              Plantation gefahren, der einzigen (!) Teeplantage in de USA. Wir
              haben bei einer Rundfahrt in einem alten Bus viel über die
              Produktion und den Vertrieb von Tee erfahren. Außerdem haben wir
              die Produktionshalle besucht.........das Ganze war sehr
              informativ..........
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                         |  
            | .........von
            der Plantage sind wir auf ein Weingut gefahren, das in der Nähe lag
            und wo man für 4 $ alle Weine testen konnte..........ich mochte im
            Gegensatz zu Maria keinen der Weine, aber zumindest die Gläser
            haben wir geschenkt bekommen........auf den Test der hochprozentigen
            Getränke haben wir verzichtet...............anschließend haben wir
            uns noch die älteste Eiche in South Carolina angeschaut, die
            allerdings schon durch diverse Metallkabel gestützt wird...............die 
			Fahrt ging dann weiter zum Secessionville-Schlachtfeld aus dem 
			US-Bürgerkrieg.........leider ist nicht mehr viel übrig, weil alles 
			überbaut wurde .........und das Fort Lamar besteht auch nur noch aus 
			ein paar Erdhügeln mit Hinweisschildern........danach sind wir zum 
			Middleton Place gefahren, einer Plantagenanlage mit größeren Gärten, 
			wo schon Aufnahmen für den Film "der Patriot" gedreht 
			wurden..........unterwegs mussten wir noch einen Stop bei McDonalds 
			machen, weil uns der Magen knurrte.....
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                         |  
            | ........man sieht es nicht, 
			aber.........kaum hatten wir die 25$ Eintritt für den Middleton 
			Place bezahlt und das Gelände betreten, fing es an zu regnen, dazu 
			kamen Blitz und Donner, die sich mit ein paar Sonnenstrahlen 
			abwechselten.........erschreckend war, dass das Unwetter nur über 
			meiner Position stattfand........aber es war warm, deshalb hat uns 
			das nicht viel ausgemacht..........wir sind durch den Park gelaufen, 
			haben mal wieder Alligatoren auf der Wiese gesehen und uns Pflanzen 
			und Tiere angeschaut........leider wurde der Regen währenddessen 
			immer stärker und wir wurden immer nasser........nach 2 Stunden sind 
			wir wieder am Auto gewesen.......patschnass.......der Regen hörte 
			erst auf als wir aus dem Umfeld der Plantagen wieder nach Charleston 
			bzw. in unser Hotel zurückgefahren waren..........wir haben uns dann 
			noch ein paar Getränke aus dem Kühlschrank gegönnt und die 
			McDonalds-Hähnchenteile in der Mikrowelle aufgewärmt... |  
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            | Donnerstag,
              15.03.2012 |  
            |  |  
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                       |  
            | ......heute
              sind wir bei fast 30° nach Charlestowne Landing gefahren, einem
              großen historischen Park an der Stelle, wo vor 400 Jahren die
              ersten Siedler landeten.....auf dem Weg dorthin hatte sich ein Zug
              der Feuerwehr aus Charleston brav für mich aufgestellt........im
              Park, den man so in schlappen 3 Stunden durchwandern kann, musste
              ich mich auf Wunsch von Maria mal wieder an den Pranger
              stellen.........was sie vor hatte, weiß ich nicht
              genau...........Rache für die vielen Schlachtfelder, auf die ich
              sie geschleppt hatte?......Maßnehmen für neue Möbel in unserer
              Wohnung?..........beim Durchwandern des Parks sollte man immer auf
              Kinder und andere Haustiere aufpassen, da auch hier ein paar
              gefräßige Tiere im Wasser lauern.......
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            | .......der
            Park von Jamestown-Landing ist sehr weitläufig.....man kann hier
            den Nachbau eines Siedlerschiffes aus dem 17. Jahrhundert sehen,
            einen Teil einer alten Siedlung, wo man von Hornissen attackiert
            wird, eine alte Plantage mit Gartenanlagen und ........einen Zoo,
            der alle im Osten der USA lebenden Großwildtiere wie Elch, Puma,
            Katze, Truthahn etc. zeigt.........unser Weg durch Cahrleston führte 
			uns noch zu den Drehorten von "Der Patriot" und "Fackeln im Sturm". 
			Wir haben die South Carolina Historic Society und das Edmund Alston 
			House gesehen, waren im Battery-Park und in der berühmten Church 
			Street.........anschließend sind wir in das "Crab House" gegangen, 
			das zu einer weit verbreiteten Fischrestaurant-Kette gehört....
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                         |  
            | ......das
            Essen im Crab House ist mit das beste, was man hier bekommen
            kann.....auch wenn das für europäische Augen etwas anders aussehen
            mag........der Mischmasch auf dem ersten Bild ist "Shrimp and
            Grits" (Krabben in Grütze mit Barbeque-Soße)......das
            nächste Bild zeigt Stücke vom rohen Gelbflossenthunfisch mit
            Salat......im dritten Bild sind die Krabbenbeine der Königskrabben
            aus Alaska zu sehen, die man vor dem Essen noch durchbrechen
            muss.........im letzten Bild sind Garnelen im Kokosmantel mit
            Knoblauch-Kartoffelpüree und Grünkohl (oder etwas ähnlichem) zu
            sehen......ist doch lecker oder?????......das kann man hier jeden
            Abend essen.......ich weiß........es sieht auch eklig 
			aus..........in der Tüte befindet sich nicht der Rest vom 
			Essen............es sind meine durchgelaufenen Socken vom heutigen 
			Tag, die ich irgendwie gefahrlos entsorgen musste, ohne einen 
			Einsatz der Feuerwehr auszulösen.........später in der Nacht habe 
			ich mit Maria im Garten des Hotels noch Karten gespielt und 
			.........gewonnen!!.....
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            | Sonntag,
              18.03.2012 |  
            |  |  
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			  ......heute
              war Basketball-Tag......March-Madness pur......wir sind im Orange
              County Social Club gewesen, wo nur Mitglieder und deren
              persönliche Gäste reinkommen......der Laden ist mit den
              Szeneläden in St.Pauli zu vergleichen, besonders was das Publikum
              betrifft.......wir haben hier auf einer großen Leinwand das Spiel
              der "Tar Heels" verfolgt, wie die UNC-Mannschaft mit
              Spitznamen heißt......ausgelassene Stimmung im Club, viele
              Analysen in der Halbzeit und danach.........natürlich haben wir
              auch ein paar Erfrischungsgetränke zu uns genommen......unsere
              Freunde waren leicht bis schwer angeschlagen und teilweise ohne
              Stimme........ |  
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            | Montag,
              19.03.2012 |  
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			  ......Maria
              ist leider krank und muss im Bett bleiben.......also habe ich
              wieder eine Solo-Tour gemacht......ich war in Hillsboro und in
              Durham um meine "Foto-Lücken" zu füllen und neue
              Info-Tafeln zu finden.....glücklicherweise haben die
              Feuerwehrleute in Hillsboro alle alten und neuen Fahrzeuge gerade
              geputzt als ich dort eintraf.......abends waren wir in der
              Carolina Brewery in Chapel Hill, um ein paar Burger zu essen und
              ein paar Bier zu uns zu nehmen....... |  
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            | Dienstag,
              20.03.2012 |  
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                       |  
            | .....da
              Maria sehr krank im Bett lag, habe ich mich zu einem kleinen
              Ausflug entschieden........bei fast 30° bin ich nach Westen in
              Richtung Alamance County gefahren......auf dem Weg dorthin habe
              ich einen Mann am Straßenrand nach dem Weg gefragt, der dort vor
              seiner kleinen Frühstückspension Unkraut gejätet hat......man
              glaubt es kaum, das war ein Korse (!) der vor vielen Jahren nach
              North Carolina gekommen ist und vorher auf Korsika im Hafen von
              Ajaccio gearbeitet hat.......die Welt ist halt klein......wir
              haben uns ein wenig über alte Zeiten auf Korsika
              unterhalten.......danach bin ich weiter zur Lindley's Mühle am
              Cane Creek gefahren.......hier gab es im Amerikanischen
              Unabhängigkeitskrieg ein Gefecht, bei dem der Gouverneur Thomas
              Burke befreit werden sollte...........danach bin ich im Ort Snow 
			  Camp gewesen, der eigentlich nur ein großes Freilichtmuseum mit 
			  Freilichtbühne ist.......man kann das mit den Karl-May-Spielen in 
			  Bad Segeberg vergleichen.....hier wird von August bis Oktober 
			  gespielt.......dementsprechend sah es jetzt aus........als ich 
			  wieder zurück war, habe ich von Jane ein Buch bekommen, das ihre 
			  Schüler zum Lernen nutzen......."Welcome to Germany" ist der 
			  Titel.......besser wäre wohl gewesen "Welcome to 
			  Bavaria"........leider verbinden die meisten Amerikaner 
			  Deutschland nur mit Weißwust, Sauerkraut, Trachten, Alpen 
			  u.ä.........wir haben ein wenig Aufklärung geleistet, dass es auch 
			  noch etwas anderes gibt..........abends haben wir Pizza und Salat 
			  mit Wein und Bier als Beilagen zu uns genommen.....dabei ist das 
			  30-Liter-Fass mal wieder alle geworden!!!!..... |  
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			  Mittwoch,
              21.03.2012 |  
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            | ............."Shopping-Day"
              in Smithfield.......wir sind bei unseren Reisen eigentlich jedes
              Mal einen ganzen Tag hier und kaufen im riesigen Outlet-Center
              ein.......alles kostet hier nur ca. 1/3 oder weniger von dem, was
              es in Deutschland kosten würde......wie man am Kofferraum unseres
              Autos sehen kann, haben wir die Kreditkarten ganz schön
              gequält.........bei 25° haben wir am Abend noch länger draußen
              gesessen.........Maria hat sich mit einer ehemalichen deutschen
              Arbeitskollegin in Durham getroffen, um Sushi essen zu gehen,
              während ich mit Steve in der Brauerei in Chapel Hill zum
              Burger-Essen und Bier-Trinken und in der Bahnhofskneipe in
              Carrboro nur zum Trinken war.........dass ich eine gute
              Entscheidung getroffen hatte, sieht man an Marias
              "Sushi-Foto" oben........ganze Tintenfische mit Armen
              sind dann doch nicht mein Fall.........
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            | Donnerstag,
              22.03.2012 |  
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			  ..........krank,
              aber trotzdem unterwegs..........wir haben uns heute
              "hustend" aufgemacht und sind nach Sanford gefahren, wo
              wir eigentlich zu einer alten Eisengießerei aus dem Bürgerkrieg
              wollten..............natürlich hat uns das Unwetter eingeholt und die
              Gießerei war gesperrt........zum Glück habe ich immer etwas in
              der Hinterhand......also haben wir eine alte Mühle in der Nähe
              besucht, wo sich die einzige überdachte Brücke in North Carolina
              befindet.........danach waren wir noch in Sanford, um das
              Courthouse zu fotografieren.........am Abend haben wir unsere
              Freunde Jane und Steve zum Essen eim Restaurant "Glashalffull"
              eingeladen, wo es leckeres französisches Essen gab.............später
              im Haus haben wir zum Einschlafen noch ein paar Folgen Magnum
              geschaut........ |  
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			  Freitag,
              23.03.2012 |  
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            | ........leider
              hat mich die erkältungsKrankheit heute ans Bett bzw. ans Haus
              gefesselt.................daher gibt es nicht viel zu berichten........am
              Nachmittag waren wir in einer echten Italienischen Pizzeria in
              Carrboro...............die Pizza war sehr gut und reichlich.................danach bin
              ich wieder zurück in Haus bzw. Bett gegangen, während Maria mit
              allen anderen UNC-Fans im Orange County Club das
              UNC-Basketballspiel verfolgt hat...............ich habe es im Fernsehen
              live gesehen.................hochdramatisch und spannend und mit gutem
              Ausgang für das UNC-Team............. |  
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            | Sonnabend,
              24.03.2012 |  
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			  ............der
              Tag der Abreise startete mal wieder mit einem Unwetter........das
              kenne ich ja schon........wir haben den Leihwagen abgegeben und
              sind von Durham aus nach New York geflogen, wo das Wetter deutlich
              besser war........vom Flughafen in New Jersey aus konnten wir den
              neuen Freedom-Tower sehen, der als Ersatz für die eingestürzten
              Wold-Trade-Center gebaut wird.......der Turm wird 1776 Fuß hoch
              und soll vor Terroranschlägen sicher sein........beim Abflug
              konnten wir noch reichlich Fotos von Manhattan machen......... |  
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            | Sonntag,
              25.03.2012 |  
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			       |  
            | 
			  ..............der
              Flug mit Continental von New York direkt nach Hamburg ist
              eigentlich nur als Tortur zu bezeichnen.............die Maschine war mit
              170 Leuten ausgebucht................nur 4 Toiletten und für mich viel zu
              enge Sitze, kein Platz fürs Gepäck und..........leckeres
              Essen.........vom Abendessen will ich hier mal gar nicht
              sprechen.........das Bild oben zeigt nicht etwa einen
              Schmetterlingskokon, sondern ein frisch zum Frühstück um 5.30
              Uhr serviertes Croissant, das wohl zuvor unter dem Flugzeugreifen
              rausgezogen wurde........auf Korsika machen die mit jedem kurzen
              Prozess, der so etwas anbietet.........unglücklicherweise wurde
              in der Nacht die Sommerzeit wieder eingeführt.......nach der
              verspäteten Landung sind wir mit dem Taxi nach Haus
              gefahren.........ein kurzes Nickerchen und dann über das Internet
              die Spiele der UNC-Basketballmannschaft verfolgen........leider
              haben sie verloren....... |  
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