Hugh Judson Kilpatrick

J.E.B. Stuart

Während des US-Bürgerkrieges diente Smithsburg als Stadt für die Verwundeten aus den Schlachten am South Mountain und am Antietam Creek. Am 5. Juli 1863, wenige Tage nach der Schlacht von Gettysburg, lieferten sich Unionsgeneral Kilpatrick und der konföderierte General James Stuart ein Artilleriegefecht am Stadtrand. Kilpatrick rückte am 6. Juli weiter nach Boonsboro vor.

Der Wagentreck mit 1.360 gefangenen Konföderierten traf gegen 9 Uhr aus dem Bereich Gettysburg ein. In der Stadt legten die Truppen von GGeneral Kilpatrick eine Pause ein, weil sie nach dem Marsch völlig erschöpft waren. Die Bewohner von Smithsburg gaben den Soldaten Essen und Trinken. General Kilpatrick wusste bzu jenem Zeitpunkt auch, dass sich die Kavallerie der Konföderieren in der Nähe befand. daher ließ er seine Kanonen an der Raven Rock Road aufstellen und beobachtete die drei Hügel hinter der Stadt. Am Nachmittag traf die Kavallerie von General Stuart mit den Brigaden von General Chambliss und General Ferguson ein. Die Kanonen wurden ca. 2 km von der Stadt entfernt aufgestellt. Es folgte ein ca. 20-minütiges Feuergefecht, bei dem es wenige Verluste gab. Allerdings wurden einige Häuser in Smithsburg beschädigt. Bei Einbruch der Nacht zog sich Generla Kilpatrick nach Boonsboro zurück. Die Soldaten von General Stuart schützten den Rückzug der Konföderierten nach Williamsport und zum Potomac-Fluss.