BATTLE OF Appomattox - Station (8. April 1865)


Allgemeines / Abläufe

Die Schlacht am Appomattox Courthouse war das letzte Gefecht der Armee des konföderierten Generals Robert E. Lee, bevor er sich der Armee des Unionsgenerals Ulysses S. Grant ergeben musste. Diese Kapitulation gilt als das nominelle Ende des Sezessionskriegs. Am 1. April 1865 umfasste die Kavallerie des Nordstaaten-Generalmajors Philip Sheridan General Lees Flanke in der "Schlacht bei Five Forks". Am nächsten Tag beendete der Unionsgeneral Ulysses S. Grant mit seiner Armee die Belagerung von Petersburg. Lee war gezwungen, seine Truppen aus Petersburg und Richmond abzuziehen und bewegte sich nun westlich zur Appomattox Station, wo ein Versorgungszug auf ihn wartete. Er hoffte sich weiter südlich mit der Tennessee-Armee unter Joseph E. Johnston vereinen zu können. Am 8. April 1865 erbeutete oder zerstörte dort jedoch eine Kavallerie-Division der Unionsarmee unter Brigadegeneral George A. Custer drei Versorgungszüge. Lee war nun gezwungen auf die in Lynchburg wartenden Versorgungszüge zurückzugreifen. Die Unionsarmee hatte mittlerweile zwischen Lee und Lynchburg eine Kavallerieeinheit unter Sheridan postieren können. Lee hoffte diese Sperre durchbrechen zu können, bevor es der Union gelänge sie mit Infanterie zu verstärken. Diese Hoffnung veranlasste ihn eine Nachricht an Grant zu senden, die besagte, dass er noch nicht vorhabe zu kapitulieren, aber dennoch willens war, mit ihm zu verhandeln: Grant konstatierte: „It looks as if Lee still means to fight. [Es sieht so aus, als würde Lee immer noch kämpfen wollen.]

 

 

 

 


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