palais garnier / OPER

ALLGEMEINES / Geschichte

Von Napoleon dem III. ins Leben gerufen und Ende des XIX. Jahrhunderts eingeweiht, trägt das Palais Garnier den Namen seines Architekten, Charles Garnier. Der 1875 von Charles Garnier erbaute Palais Garnier ist der dreizehnte Pariser Opernsaal seit der Gründung dieser Institution durch Ludwig den 14. im Jahr 1669. Napoleon der Dritte entschied im Rahmen der umfangreichen, vom Baron Haussman initiierten Sanierungsarbeiten von Paris über seinen Bau. Eine historische Sehenswürdigkeit, die tagsüber für Besucher geöffnet ist. Gezeigt werden hier lyrische und choreografische Werke. Sehenswert: die von Chagall gestaltete Decke des Saales. Als wahres Meisterwerk der Baukunst, wo Skulpturen und Malerei bis zur Perfektion hin miteinander harmonieren dient es heute sowohl als Museum als auch als Theater. Es finden zwar regelmäßig Balletts, Lyrische Abende oder Sinfoniekonzerte statt, jedoch beherbergt das Palais Garnier ebenso eine Bibliothek, die gleichzeitig Ausstellungsort ist, wo die gesamte Geschichte dieses Hauses über drei Jahrhunderte erfasst ist. Neben einer Galerie mit Gemälden, Zeichnungen und kleinen Bühnenbild-Modellen finden auch regelmäßig wechselnde thematische Ausstellungen statt.

       
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Fotos, Texte, Grafiken: JHreisen - Wikipedia / Daten und Links ohne Gewähr (11.2023)