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Datum |
Typ |
Kennung |
Name |
Flug |
Beschreibung |
01.04.2014 |
A321-200 |
D-AISQ |
Lindau |
LH 1676 |
Ein Abschiebehäftling aus dem Kosovo überwältigte 10 Minuten nach dem Start in München (nach Budapest) eine Stewardess mit einer Rasierklinge. |
28.12.1999 |
CRJ-200 |
D-ACJA |
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LH 5293 |
in Düsseldorf auf dem Weg von Prag nach Düsseldorf |
11.02.1993 |
A310-300 |
D-AIDM |
Chemnitz |
LH 592 |
Die Maschine auf dem Lufthansa-Flug Nr. 592 von
Frankfurt am Main über Kairo nach Addis Abeba (Äthiopien) wurde am 11.
Februar etwa 35 Minuten nach dem Start vom Rhein-Main-Flughafen von
einem äthiopischen Asylbewerber, der als regulärer Fluggast an Bord
gegangen war, in seine Gewalt gebracht und nach New York, John F.
Kennedy International Airport, entführt. Danach ergab sich der Täter.
Alle Geiseln blieben unversehrt. |
29.03.1985 |
B737-230 |
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LH |
in London auf dem Weg von Hamburg nach London |
27.03.1985 |
B727-230 |
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ludwigshafen |
LH |
in Istanbul auf dem Weg von München nach Athen, Flugzeug wurde gestürmt |
27.02.1985 |
B727-230 |
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LH 612 |
in Wien auf dem Weg von Frankfurt nach Damaskus |
12.09.1979 |
B727-230 |
D-ABFI |
Münster |
LH |
auf dem Flug von Frankfurt nach Köln |
13.–17.10.1977 |
B737-230 |
D-ABCE |
Landshut |
LH 181 |
Stürmung der Maschine in Mogadischu durch GSG 9 (details siehe unten) |
28.06.1977 |
B727-230 |
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LH |
in München auf dem Weg von Frankfurt nach Istanbul |
17.12.1973 |
B737-130 |
D-ABEY |
Worms |
LH |
Entführung einer B737-130 der Lufthansa (D-ABEY)
durch fünf arabische Terroristen (PFLP) vom Flughafen Rom-Fiumicino mit
dem Ziel der Befreiung ihrer wegen Mordes in Wien inhaftierten Genossen
El-Arid und Khanduran. Zuvor hatten sie das Flugfeld gestürmt und eine
Boeing 707-321B (N407PA Clipper Celestial) der Pan Am gesprengt, und
insgesamt 32 Menschen ermordet. Nach einem überstürzten Start landete
die Maschine zunächst in Athen, wo eine italienische Geisel erschossen
wurde. Am nächsten Tag erzwangen die Kidnapper den Weiterflug nach
Kuwait, wo der Kapitän, trotz Versagung einer Landeerlaubnis, aus
Treibstoffmangel zu einer Notlandung auf der durch Lastkraftwagen
blockierten Piste gezwungen war. Die Entführer ergaben sich daraufhin
den örtlichen Behörden, wurden in Kuwait aber wieder auf freien
Fuß gesetzt und kamen in der Folge straffrei davon. |
29.10.1972 |
B727-130 |
D-ABIG |
Kiel |
LH 615 |
Am 29. Oktober 1972 entführten palästinensische
Terroristen auf dem Lufthansa-Flug 615 eine Boeing 727-100 der Lufthansa
mit dem Taufnamen Kiel, um die drei überlebenden Attentäter des
Anschlages auf die Olympischen Sommerspiele in München aus der
Untersuchungshaft freizupressen. Flug 615 sollte mit mehreren
Zwischenstopps von Damaskus nach Frankfurt führen. Nachdem das Flugzeug
auf einer Teilstrecke von Beirut nach Ankara von Sympathisanten des
Schwarzen Septembers entführt worden war, erfüllten die westdeutschen
Behörden zeitnah die Forderungen und entließen die drei gefangenen
Terroristen. Die drei Freigepressten stiegen dem entführten Flugzeug in
Zagreb zu und flogen anschließend nach Tripolis, wo alle Geiseln
freigelassen wurden. Den Terroristen des Münchner Olympia-Attentats
gewährte der damalige Staatschef Libyens Muammar al-Gaddafi Asyl. |
11.10.1972 |
B727-130 |
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LH |
auf dem Weg von Lissabon nach Frankfurt |
10.07.1972 |
B737-130 |
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LH |
auf dem Weg von Köln nach München |
22.02.1972 |
B747-230 |
D-ABYD |
Baden-Württemberg |
LH 649 |
Am 22. Februar 1972 wurde eine Boeing 747-200
der Lufthansa mit dem Taufnamen „Baden-Württemberg“ von
palästinensischen Terroristen auf dem Flug 649 von Delhi nach Athen
entführt. Nach einer Lösegeldzahlung der westdeutschen Regierung in Höhe
von 5 Millionen US-Dollar wurden am Folgetag alle Geiseln an Bord
freigelassen. |
Entführung der "Landshut" |
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Geplantes MUSEUM FriedrichshaFen am Bodensee |
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