|
|
|
landkreis |
bad laasphe - ot banfe |
landkreis |
ALLGEMEINES |
Banfe ist ein Stadtteil von Bad Laasphe im nordrhein-westfälischen Kreis
Siegen-Wittgenstein. Zum Ort gehören die Siedlungen Heiligenborn und Lindenfeld.
Banfe liegt im südlichen Wittgensteiner Land, etwa 4,5 km westsüdwestlich der
Kernstadt von Bad Laasphe. Nachbarorte sind, von Norden beginnend im
Uhrzeigersinn: Herbertshausen, Laaspherhütte, Bad Laasphe, Hesselbach und
Bernshausen. Das Dorf ist im Osten vom Wartholz-, Katzen- und Hasenkopf, im
Südosten vom Kleinen und Großen Ahlertsberg sowie im Westen vom Inthalberg
umgeben. Im Ortskern münden erst der Auerbach und dann der Godelsbach in die
Banfe. |
geschichte |
Banfe wurde im Jahre 1268 erstmals urkundlich
erwähnt. Heimatforscher sind sich darüber einig, dass Banfe aber älter
ist – und sogar zu den ältesten Siedlungen im ehemaligen Kreis
Wittgenstein gehört. Der Name Banfe lässt sich aus dem Keltischen
ableiten und hat die Bedeutung von „Mordwasser“. Auch weisen zahlreiche
Bodenfunde, wie das Steinbeil aus der „Wachtel“ (Waldstück in Banfe)
sowie Topf- und Schüsselfragmente aus dem durch im Dorf fließenden
„Auerbach“, auf eine frühgeschichtliche Besiedlung hin. Die gefundenen
Stücke gelten als Beweis dafür, dass bereits vor 4000 und 2000 Jahren in
Banfe gesiedelt wurde. Bis 1806 gehört Banfe zur Grafschaft
Sayn-Wittgenstein-Hohenstein. Von 1806 bis 1816 gehört es zu
Hessen-Darmstadt, seit 1816 zur preußischen Provinz Westfalen. Banfe
bildete bis 1844 den gleichnamigen Schulzenbezirk zur Verwaltung der
Orte Banfe, Herbertshausen und Heiligenborn. Seit 1845 umfasst das neu
gegründete Amt Banfe die Dörfer des ehemaligen Schulzenbezirks und
zusätzlich noch Fischelbach, Hesselbach, Bernshausen, Saßmannshausen,
Bermershausen, Holzhausen, Puderbach, Niederlaasphe und Kunst
Wittgenstein. Die ehemalige Gemeinde Banfe gehört seit der Durchführung
des Sauerland/Paderborn-Gesetzes am 1. Januar 1975 zur Stadt Bad Laasphe
im Kreis Siegen-Wittgenstein. |
kirche banfe | |||
1492 wird die Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Die Kirche wurde auf einem
kleinen Hügel errichtet, der zwischen den Bächen Banfe und Godelsbach liegt. Ein
Teil dieser Kirche ist Ostern 1872 eingestürzt, was zur Schließung der Kirche
führte. 1876 wurde mit dem Bau der jetzigen Kirche begonnen. Sie wurde 1877
fertiggestellt und am 18. Dezember 1877 geweiht. Im Kirchenkreis Wittgenstein
hat sie als einzige Kirche zwei Türme („Banfer Dom“). Diese beiden Türme an der
westlichen Gebäudeseite haben eine Höhe von 20,05 m. |
|||
bild folgt | bild folgt | bild folgt | bild folgt |
bild folgt | bild folgt | bild folgt | bild folgt |
Fotos, Texte, Grafiken: JHreisen - Wikipedia - google / Daten und Links ohne Gewähr (04.2024) |