OT kaan-marienborn


Allgemeines

Kaan-Marienborn ist ein Stadtteil im Osten der Großstadt Siegen. Er gehört zum Siegener „Bezirk III (Ost)“. Durch den Ort fließt die Weiß, die in Siegen in die Sieg mündet. In Kaan-Marienborn mündet der Breitenbach in die Weiß. Im Westen grenzt Kaan-Marienborn an Siegen, im Norden an die Stadtteile Bürbach und Volnsberg sowie im Osten an Feuersbach an.


Geschichte

Der Ortsteil Kaan wurde im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1901 wurde mit der Eisern-Siegener Eisenbahn ein Gleisanschluss geschaffen, um die bereits im Jahr 1444 erstmals genannte Marienborner Hütte anzubinden. Ebenfalls in Marienborn lag die Walzengießerei Gontermann, die 1898 von der Sieghütte bei Siegen nach Marienborn zog. Im Mittelalter bestanden zudem zwei Eisenhütten an der Weiß. Zwischen 1847 und 1957 war die Eisenerzgrube Mocke in Betrieb. Am 10. September 1927 wurde Kaan-Marienborn an das Gasnetz Siegens angeschlossen. Während des Zweiten Weltkriegs wurden am 1. Februar 1945 bei einem Luftangriff amerikanischer Bomber 162 der 350 Häusern des Ortes dem Erdboden gleichgemacht und Kaan-Marienborn somit größtenteils zerstört. Am 9. Januar 1948 wurde die Gemeinde Kaan in Kaan-Marienborn umbenannt. Bis zum 30. Juni 1966 gehörte Kaan-Marienborn dem Amt Weidenau an. Gegen die dann folgende Eingemeindung in die Stadt Siegen sprachen sich bei einer Abstimmung 94 Prozent der Einwohner des Ortes aus und zogen sogar – erfolglos – vor das Landes- bzw. das Bundesverfassungsgericht.


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