OT seelbach


Allgemeines

Seelbach ist ein Stadtteil der Stadt Siegen (Nordrhein-Westfalen) im westlichen Stadtgebiet. Seelbach liegt im Tal der Alche, die in Siegen in die Sieg mündet. Von Westen kommend mündet der ca. 4 km lange Lederbach, der Zufluss des Rabensteins Weiher ist, in die Alche sowie im weiteren Verlauf die von Südwesten kommende Rabelsbach (ca. 2 km), die den Ortskern durchfließt. Der Ort liegt auf einer Höhe zwischen 270 m und 350 m – höchste Erhebung ist der Starke Buberg (431 m) im Südosten. Der Stadtteil grenzt an die Siegener Stadtteile Trupbach im Norden, Achenbach als Teil des Stadtteils Alt-Siegen im Osten, Oberschelden im Süden sowie die Freudenberger Stadtteile Lindenberg, Heisberg (beide im Westen) und Alchen im Nordwesten.


Geschichte

Seelbach wurde im Jahr 1266 erstmals urkundlich erwähnt. 1389 veräußerte Gyse Hepe sein Hab und Gut in Nassau an Johann zu Wildenburg. 1832 wurden für die Seelbacher Mühle, die 1976 im Rahmen des Baus der L 562 abgerissen wurde, der Seelbacher Weiher und Rabensteins Weiher angelegt. Zwar sind die alten Einrichtungen zur Wasserabgabe noch in Fragmenten erhalten, doch dient letzterer heute nur noch als Angelweiher und Naherholungsort. 1921 wurde eine Freiwillige Feuerwehr gegründet. Sie wurde im Januar 1998 mit den Löschgruppen Trupbach und Siegen-West (mittlerweile nicht mehr existent) zusammengelegt und bildet seitdem den Löschzug 7 der Feuerwehr der Stadt Siegen. Der Ort war eine selbstständige Gemeinde im Amt Weidenau. Am 1. Juli 1966 wurde er im Zuge der kommunalen Neugliederung in die Stadt Siegen eingemeindet. 1994 wurde vom Heimatverein eine Chronik mit Bildband der Ortsgeschichte herausgegeben, die sich großer Beliebtheit erfreute.


kirche heiliger Geist

 

 
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alte schule / bürgerhaus

 

 
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