BERGE / NATUR


Capo d`Enfola

Capo Enfola ist mit der Insel durch einen engen Landstrich verbunden, der gelegentlich bei hohem Seegang schon mal überspült wird. Hier befindet sich die alte Thunfischfangstelle, wo bis 1958 die Thunfische nach dem Fang verarbeitet wurden. Die Ruinen der Fabrik sind noch am Fuß des Hügels erkennbar und können nicht betreten werden. Südlich des Strandes befindet sich ein kleiner Pier und Bojen, die vom Verband Amici dell'Enfola gehalten werden. Der kleine Strand, der nur 6 Kilometer von Portoferraio entfernt ist, ist mit dem Auto leicht zu erreichen. Man folgt den Straßenbeschilderungen Enfola/Viticcio. Vor dem Strand liegt ein großer Parkplatz. Von hier reicht das Auge bis S. Andrea. Man kann Tretboote mieten und kleine und mittlere Boote ins Meer lassen, da eine kleine Rutsche vorhanden ist. Weniger interessant ist die nördliche Seite des Ortes. Er wird nur als "Parkplatz" für die kleineren Boote benutzt, die den lokalen Fischern gehören. Wenn man auf den Hügel hinauf geht, so kommt man auf dem steilen Weg an den Betonbauten vorbei, die die Deutschen während ihrer Besetzung in den Jahren 1943/1944 hier errichteten.

 

 

 

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Monte Capanne

Der Monte Capanne ist mit 1019 m die höchste Erhebung der Insel. Der Berg besteht aus Grandiorit. Auf der Nordseite des Campanne-Massivs wachsen Kastanienwälder und Buschwald, die sogenannte Macchia. Dagegen ist die Südseite recht kahl. Im Gebiet des Monte Capanne gibt es zahlreiche Quellen. An der Straße von Poggio nach Marciana befindet sich die Napoleon-Quelle. Es gibt sechs Wanderwege, die von Marciana, Poggio, Valle Nevera, Chiessi, Pomonte bis zum Gipfel des Monte Capanne führen. Komfortabler ist da die Cabinovia. Von Marciana Alta aus fährt man in etwa 20 Minuten mit der Seilbahn, in Gittergondeln stehend, auf den Gipfel (ein Parkplatz befindet sich unterhalb von Marciana Alta / auf dem Berg kann es windig und sehr kalt sein / ab ca. 15.30 Uhr fahren die Gondeln nicht mehr zurück!!) Bei Wolken und viel Wind wird der Betrieb eingestellt.Von dort kann man einen herrlichen Panoramablick über Elba und das Meer genießen. An klaren Tagen reicht die Aussicht über das gesamte toskanische Archipel bis nach Korsika. Der Monte Perone ist ein Nebengipfel des Monte Capanne, mit diesem über einen Bergrücken verbunden. Erfahrene Bergwanderer können von hier aus über die Gipfel Le Calanche und Le Filicaie auf den Monte Capanne klettern, es gibt aber auch den Wanderweg 5, der etwas unterhalb des Grates entlanggeht.

     

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Monte Perone

Der Monte Perone ist ein Nebengipfel des Monte Capanne, mit diesem über einen Bergrücken verbunden. Erfahrene Bergwanderer können von hier aus über die Gipfel Le Calanche und Le Filicaie auf den Monte Capanne klettern, es gibt aber auch den Wanderweg 5, der etwas unterhalb des Grates entlanggeht.

 

 

 

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Fotos, Texte, Grafiken: JHreisen - Wikipedia - Google

Daten und Links ohne Gewähr (08.2020)